Streit um Trinkwasserbrunnen in Pirmasens: Bürgermeister wehrt sich gegen Vorwürfe!
In einem hitzigen Schlagabtausch im Stadtrat von Pirmasens hat Bürgermeister Michael Maas die Vorwürfe der SPD-Opposition zurückgewiesen, er lehne die Installation von Trinkwasserbrunnen ab. „Ich habe keine hygienischen Bedenken!“, betonte er und erklärte, dass solche Brunnen, wo sinnvoll und bezahlbar, durchaus in der Stadt aufgestellt werden könnten. Die Sozialdemokraten forderten die Brunnen als wichtigen Beitrag zum Gesundheits- und Klimaschutz, besonders an heißen Sommertagen. Maas konterte, dass die Kosten für einen Brunnen, wie den in der Darmstädter Straße, bei 13.000 Euro liegen, während das Förderprogramm des Landes nur 8.000 Euro bereitstellt.
Brunnen ja, aber nicht überall!
Der Bürgermeister stellte klar, dass es nicht an jeder Ecke einen Trinkwasserbrunnen geben wird. „Wir müssen die Akzeptanz der Bevölkerung berücksichtigen“, sagte Maas und wies darauf hin, dass im Seniorenbeirat bereits über die Hygiene der Brunnen diskutiert wurde. Auch Oberbürgermeister Markus Zwick unterstützte Maas und stellte klar: „Der Bürgermeister ist nicht gegen Trinkwasserbrunnen.“ Die genauen Standorte und Details der Brunnen werden nun im Hauptausschuss besprochen. Die Diskussion hat auch die AfD auf den Plan gerufen, deren Fraktionssprecher Volker Haberkost die SPD dafür kritisierte, dass sie sich Themen annehme, die seine Partei bereits vor Jahren beantragt hatte.
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