Koblenz. Schockierende Enthüllungen kommen aus Koblenz! Ein 45-jähriger Krankenpfleger muss lebenslang ins Gefängnis – und das wegen Mordes an einer hilflosen Patientin! Das Landgericht hat nicht nur das Urteil gefällt, sondern auch die „besondere Schwere der Schuld“ festgestellt. Damit ist der Angeklagte nun für immer von seinem Beruf als Gesundheits- und Krankenpfleger ausgeschlossen.
Die Anklage warf dem Pfleger vor, seine schwer kranke Patientin in ihrem eigenen Zuhause in Mayen-Koblenz heimtückisch umgebracht zu haben. Der Prozess offenbarte grausame Details: In der Nacht des Verbrechens soll der Pfleger wiederholt das Beatmungsgerät der Frau abgestellt haben, was schließlich zu ihrem tragischen Tod führte. „Ein beispielloser Verrat an Vertrauen!“, lautete die besorgte Stimme der Staatsanwaltschaft bei Prozessbeginn.
Aufdeckung des Verbrechens
Ein Zeuge, der damals in der Nähe arbeitete, beschrieb, wie er die Patientin tot in ihrer Unterkunft fand – auf dem Rücken liegend! Die Schocknachricht verbreitete sich schnell, als der Betreiber des Unternehmens die Polizei informierte und zudem von einem möglichen Diebstahl einer Geldkassette durch den Pfleger berichtete. Kurz darauf wurde der Mann festgenommen und steht jetzt als Mörder vor Gericht. Es bleibt abzuwarten, ob gegen das Urteil Revision eingelegt wird. (dpa)