Remscheid wird in der Halloween-Nacht zum Schauplatz schauriger Legenden und geisterhafter Geschichten! Sechs Orte laden ein, den Nervenkitzel zu erleben, der die dunklen Geheimnisse der Vergangenheit enthüllt. Hier trifft Geschichte auf Grusel – und die Geister der Vergangenheit sind nicht weit entfernt!
Im Galgenfeld von Cluse, wo einst Gesetzesbrecher zur Abschreckung gehängt wurden, bleibt die schaurige Atmosphäre bis heute spürbar. Die Geschichte erzählt von einem Fall aus dem Jahr 1597, als ein Hingerichteter neun Jahre lang zur Schau hing. Wer hier entlangschlendert, wird mit Sicherheit das kalte Grauen verspüren. Auch das Drieselshäuschen in Lennep, wo einst ein Drehkäfig für Bestrafungen stand, hat seine Schrecken: Heute stehen an dieser Stelle Wertstoffcontainer, doch die Geister der Vergangenheit scheinen immer noch durch die Straßen zu huschen.
Gruselgeschichten der Geister
Die Särge in der Kapelle von Bergisch Born sind ein weiteres Kapitel aus der Gruselsaga. Zwei Tuchhändler, die sich vor Räubern versteckten, legten sich zu den Toten und gewannen durch einen schaurigen Schrei die Flucht der Räuber. Und der ewige Fuhrmann, der in der Nacht durch die alten Hohlwege von Lennep und Hackenberg fährt, ist ein weiterer Schrecken, der Wanderern das Blut in den Adern gefrieren lässt. Wer zur falschen Zeit am falschen Ort ist, könnte sein unheimliches Rufen hören!
In der verfallenen Seifensiede von Bergisch Born spukt es ebenfalls! Einst als „Stinkfabrik“ bekannt, wurde der Ort von Kindern als Abenteuerspielplatz entdeckt, doch die düstere Vergangenheit bleibt im Gedächtnis haften. Und in der Greuelgasse ranken sich Geschichten über Geister, die die Anwohner in Angst und Schrecken versetzen. Halloween in Remscheid ist nicht nur ein Fest – es ist eine Reise in die dunkle Geschichte, die den Mutigsten das Fürchten lehrt!