In einem aktuellen Gespräch erläuterte David Jenny, der ehemalige Präsident des Grossen Rates, seine Beweggründe, sich erneut zur Wahl zu stellen. Nach einer erfüllten Zeit im Plenum fühlt er sich ermutigt: «Ich hatte wieder Spass als normaler Grossrat zu agieren». Sein Ansatz für die kommende Legislaturperiode ist pragmatisch; konkret festgelegte Ziele hat er nicht, vielmehr möchte er sich aktiv in den Kommissionen engagieren und dabei helfen, dass wichtige Geschäfte erfolgreich umgesetzt werden.
Ein zentrales Thema seines Gesprächs war das Sicherheitsgefühl in Basel. Jenny, Mitglied der Justiz-, Sicherheits- und Sportkommission, teilt seine Gedanken über die Sicherheit in der Stadt. «Im Allgemeinen schon, ich bin in der Regel nicht um drei Uhr morgens im Kleinbasel unterwegs», erklärte er und stellte fest, dass das Gefühl von Sicherheit stark vom Aufenthaltsort abhängt. Besondere Bereiche könnten durchaus Anlass zur Besorgnis geben, wie er betont. «Fühlt man sich immer sicher, wenn in der Fussgängerzone dutzende Velos durchfahren?», fragte er provokant und gab gleich selbst die Antwort: «Nein, da fühle ich mich nicht immer sicher».
Verkehrsstruktur und Umweltfragen
Jenny’s Aussagen und die Schwerpunkte, die er setzt, verdeutlichen, dass die Themen Sicherheit und umweltfreundliche Mobilität zentral für die öffentliche Diskussion in Basel bleiben werden. Diese Prioritäten könnten erheblichen Einfluss auf die politische Agenda in der kommenden Legislatur haben. Seine Einschätzungen sind besonders relevant, da die Debatten um Verkehrssicherheit und Umweltbewusstsein in vielen Städten an Bedeutung gewinnen, auch in der Grenzregion zwischen Österreich und Deutschland.
Wer mehr über seine Ansichten zur Musikvielfalt-Initiative sowie zur Rolle der FDP in der heutigen Politik erfahren möchte, kann das gesamte Gespräch hier nachlesen.