Revanche im Liga-Pokal: Arsenal fordert Crystal Palace unter Druck!
Im Viertelfinale des Liga-Pokals treffen Arsenal und Crystal Palace aufeinander. Trainer Oliver Glasner hofft auf Revanche nach der Oktober-Niederlage.

Revanche im Liga-Pokal: Arsenal fordert Crystal Palace unter Druck!
Am 23. Dezember 2025 steht das Viertelfinale des englischen Liga-Pokals zwischen Arsenal und Crystal Palace auf dem Programm. Während Arsenal als Tabellenführer in die Partie geht, hat Crystal Palace unter ihrem Trainer Oliver Glasner die Möglichkeit, sich für die vorherige 0:1-Niederlage in der Liga im Oktober zu revanchieren. Der Gewinner dieser Begegnung trifft im Halbfinale auf den FC Chelsea, was die Bedeutung des Spiels weiter erhöht.
In den letzten Wochen hat die Leistung von Crystal Palace jedoch zu wünschen übrig gelassen. Nach einer deutlichen 4:1-Niederlage gegen Leeds United zeigt sich Glasner entschlossen, eine Antwort seiner Spieler zu fordern. Trotz der Herausforderungen, die sich aus Verletzungen ergeben, hofft das Team auf eine Fortschritt und einen Sieg im Liga-Pokal. Zwei Schlüsselspieler, Ismaila Sarr und Daniel Munoz, werden für das Match nicht zur Verfügung stehen, und auch Jean-Philippe Mateta kämpft mit Verletzungsproblemen und könnte geschont werden.
Aufstellung und Hoffnungen
Eine positive Nachricht für Crystal Palace ist die erwartete Rückkehr von Christantus Uche, der nach einer starken Leistung gegen Leeds, in der er einen Elfmeter herausholte, als möglicher Starter gilt. Seine Form könnte entscheidend sein, um das Team wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Eddie Nketiah hingegen könnte aufgrund seiner zuletzt schwachen Leistungen, in denen er nur zwei von zehn Duellen gewann und seit drei Spielen ohne Tor war, auf der Bank Platz nehmen. In der Aufstellung könnte auch Justin Devenny, ein Eigengewächs von Palace, für Aufsehen sorgen, nachdem er den Elfmeter verwandelte und im vorherigen Match den Pfosten traf.
Die Diskussion über Trainerwechsel im Fußball wird oft laut, besonders wenn Teams Schwierigkeiten haben, ihre Leistung zu stabilisieren. Gründe für Trainerwechsel liegen häufig in enttäuschenden Ergebnissen, und diese Praxis ist im Fußball weit verbreitet. In Deutschland beispielsweise zeigen Statistiken, dass viele Clubs wie Borussia Dortmund und VfB Stuttgart mehrere Trainerwechsel in den letzten Jahren vollzogen haben, während Teams wie der SC Freiburg über eine lange Kontinuität verfügen. Das Bedürfnis nach Erfolg und der damit verbundene Druck treiben häufig die Entscheidungsträger in den Vereinen zu solchen Wechseln.
Die finanziellen Aspekte des Fußballs sind nicht zu unterschätzen, da die Bundesliga allein im Jahr 2022/2023 einen Umsatz von über 4,45 Milliarden Euro erzielte. Im Vergleich dazu sind die Personalkosten der Fußballer des FC Bayern München mit rund 415 Millionen Euro beachtlich, während andere Sportarten weitaus niedrigere Budgets aufweisen. Diese Unterschiede verdeutlichen den Druck, unter dem Trainer und Spieler gleichermaßen stehen, um Ergebnisse zu liefern und den Erwartungen gerecht zu werden.
Die anstehende Begegnung zwischen Arsenal und Crystal Palace im Liga-Pokal wird also nicht nur für die Akteure auf dem Platz von Bedeutung sein. Sie könnte auch entscheidend für die Zukunft von Oliver Glasner als Trainer von Crystal Palace werden. Die Augen sind auf die Spieler gerichtet, ob sie die Chance nutzen können, um im Wettbewerb einen Schritt weiterzukommen.
Krone berichtet, dass die Begegnung gestern ein entscheidendes Spiel für Crystal Palace unter Trainer Oliver Glasner darstellt. Laut Yahoo Sports wird die Aufstellung aufgrund von Verletzungen und Formschwächen spannend. Der Kontext der Trainerwechsel im Fußball wird von BR24 umfassend behandelt und unterstreicht, wie wichtig Stabilität in der Trainerposition für den langfristigen Erfolg eines Clubs sein kann.