
Youssoufa Moukoko, das Sturmtalent von Borussia Dortmund, steht vor der Rückkehr zu seinem Stammverein aus der Leihe beim OGC Nizza. Wie die „Ruhr Nachrichten“ aus Informationen der französischen Journalistin Leandra Iacono von „Nice-Matin“ berichteten, wird Nizza die Kaufoption in Höhe von 18 Millionen Euro für den 20-Jährigen voraussichtlich nicht ziehen. Dies zeugt von den Schwierigkeiten, die der Spieler bei Nizza hatte, da er seit Ende Oktober kaum Einsatzzeit erhielt und zuletzt in der Ligue 1 nicht im Kader stand.
Die Gründe dafür sind eindeutig: Moukoko konnte sich in der Offensive nicht durchsetzen – trotz anfänglicher Hoffnungen, als er in den ersten Spielen zwei Tore und zwei Assists erzielte, ist sein Einfluss im Team seither stark zurückgegangen. „Moukoko hat oft Chancen bekommen, aber hat nie überzeugt. OGC Nizza hat aktuell kaum Verletzte, deshalb wird es für ihn schwer, im Kader zu bleiben“, erklärte Iacono weiter. Der Druck auf Moukoko ist enorm, besonders unter dem Trainer Franck Haise, der betont hat, dass es auf diesem Niveau keine Geschenke gibt.
Rückkehr nach Dortmund?
Mit seinem Vertrag bei Borussia Dortmund, der noch bis 2026 läuft, steht Moukoko nun vor einer entscheidenden Phase. Der kommende Sommer bietet die letzte Möglichkeit für den BVB, noch eine angemessene Ablöse zu erzielen. Bereits letzte Woche berichtete der TV-Sender „Sky“, dass Nizza von einer festen Verpflichtung Abstand nehmen wolle. Nach einem vielversprechenden Saisonstart hat sich die Situation des Stürmers deutlich verschlechtert: Sein Marktwert ist um vier Millionen Euro auf jetzt 18 Millionen gefallen, wobei die Tendenz weiterhin sinkt. Moukoko scheint somit in einer kritischen Lage, während die Spietze von Nizza in der Ligue 1 zwar Dritter ist, doch für ihn selbst in der Mannschaft kaum noch Platz vorhanden ist.
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