Die Stadt Dortmund hat am 10. Oktober 2024 einen neuen Schritt in ihrer Verkehrsüberwachung vorgestellt: den sogenannten „Enforcement Trailer“, auch bekannt als „Panzerblitzer“. Dieser mobile Radarmessgerät ist bereits in vielen Städten Deutschlands populär und soll auch in Dortmund für mehr Verkehrssicherheit sorgen. Doch eines fehlt dem neuen Blitzer noch – ein passender Name.
Um eine kreative Lösung zu finden, hat die Stadt ihre Bürgerinnen und Bürger um Vorschläge gebeten. Das Ergebnis ist eine beeindruckende Auswahl an Namen, die teilweise viel Humor und Kreativität zeigen. Dies erinnert an ähnliche Namen aus anderen Städten, wie Hildegard aus Unna oder Willi aus Lünen. Ziel ist es, den Enforcement Trailer nicht nur funktional zu gestalten, sondern ihm auch eine Persönlichkeit zu verleihen. Der Name könnte dazu beitragen, eine positive Identifikation mit dem Gerät zu fördern und das Bewusstsein für Geschwindigkeitsüberwachung zu schärfen.
Wählen Sie Ihren Favoriten aus!
Die Dortmunder haben nun die Möglichkeit, aus einer Vielzahl an Vorschlägen zu wählen, und die Stadt ist gespannt, welcher Name letztendlich den Zuschlag erhält. Diese Art der Bürgerbeteiligung ist nicht nur innovativ, sondern sorgt auch dafür, dass die Menschen sich aktiv in die Verkehrssicherheit ihrer Stadt einbringen können. Es ist ein klarer Beweis dafür, wie wichtig der Dialog zwischen Stadtverwaltung und Bürgern ist.
Die Abstimmung findet sowohl online als auch in öffentlichen Einrichtungen statt, sodass jeder die Gelegenheit hat, seine Stimme abzugeben. Dies fördert nicht nur das Engagement der Bevölkerung, sondern könnte auch als Vorbild für zukünftige Projekte in Dortmund dienen. In einer Zeit, in der viele die Kommunikation mit der Stadt als distanziert empfinden, setzt Dortmund einen frischen Akzent auf Bürgernähe.
Mehr Informationen zu den verschiedenen Namensvorschlägen und wie man abstimmen kann, finden Sie in einem aktuellen Artikel.