Bottrop

Evakuierung wegen Weltkriegsbombe: Anwohner in Schulgebäude umgesiedelt!

Drama in Bottrop! Bei Bauarbeiten an der Gungstraße, nahe der Kreuzung zur Welheimer Straße, wurde ein gefährlicher Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Die explosive Schreckensmeldung erreichte die Verantwortlichen um 19:30 Uhr und versetzte die Stadt in Aufruhr! Ein 250 kg schwerer Kampfstoff, der mit einem gefährlichen Säurezünder ausgestattet ist, versteckte sich in der Erde.

Die Situation ist brenzlig! Die Evakuierung von 2.800 AnwohnerInnen läuft bereits auf Hochtouren. Der Kommunale Ordnungsdienst informiert die Betroffenen und sucht nach sicheren Unterkünften. Anwohner, die keine Alternativen haben, müssen in die Lohnhalle Arenberg Fortsetzung flüchten. Dort ist bereits reges Treiben angesagt, denn die Halle füllt sich schnell. Ab sofort steht die Willy Brandt Gesamtschule als Ausweichort bereit, um sicherzustellen, dass alle ein Dach über dem Kopf haben!

Keine Entschärfung – kontrollierte Sprengung geplant!

Doch damit nicht genug! Um 20:58 Uhr wurde bekannt, dass eine Entschärfung der Bombe aufgrund des Säurezünders nicht möglich ist. Das Kampfmittelbeseitigungsteam hat keine andere Wahl, als die explosiven Überreste kontrolliert in die Luft zu sprengen. Vorbereitungen sind in vollem Gange: Sand und weiteres Material werden zur Sprengstelle gebracht, um die kontrollierte Sprengung unter den bestmöglichen Bedingungen durchzuführen. Die Anwohner dürfen sich auf einen gefährlichen Augenblick einstellen!

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Quelle/Referenz
bottrop.de

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