In einem mit spannendem Wettbewerb aufgeladenen Wochenende hat der Landkreis Verden den Rekordteilnehmer-Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ ins Rollen gebracht! Am Samstag und Sonntag reiste die Jury durch neun gewöhnlich unbekannte Dörfer, und die Entdeckungen waren überwältigend. Der malerische Nebel lag über der Landschaft, doch das wahre Leuchten kam von den versteckten Schätzen, die die Dörfer zu bieten hatten. Jury-Vorsitzender Siegfried Deutsch war begeistert: „Erstaunlich, was bisher alles so im Verborgenen schlummerte!“
Beeindruckende Einblicke in kleine Gemeinden
Von einem der letzten traditionsreichen Gasthäuser bis hin zu einem Auftritt auf dem Flugplatz mit über 100 aktiven Piloten – die Jury hat zahlreiche Facetten der Dörfer kennengelernt. An jeder Haltstelle waren die Ortsbürgermeister bereit, das „wahre Gesicht“ ihrer Gemeinden zu zeigen. In Posthausen beispielsweise erläuterte Bürgermeister Reiner Sterna die Herausforderungen und Chancen, die mit dem Aufschwung des Dorfes durch das bekannte Einkaufszentrum verbunden sind. Ein beeindruckendes Wachstum von 300 Einwohnern in den vergangenen Jahren sowie die geplante Errichtung von 45 seniorengerechten Wohnungen unterstreichen das Potenzial!
Doch das Event war nicht nur ein Schaulaufen: Fragen mussten zuvor beantwortet werden, die die Dorfgemeinschaften aus dem Nähkästchen plaudern ließen. „Was ist das Besondere an Ihrem Dorf? Warum hat Ihr Dorf Zukunft?“ Diese Fragen führten zu detaillierten Berichten, die die Jury beeindrucken konnten. Und für die Gewinner wartet am 22. November eine große Überraschung! Es handelt sich nicht nur um einen Titel – die beiden bestplatzierten Dörfer mit weniger als 3.000 Einwohnern haben die Chance, beim Landeswettbewerb anzutreten!
Das Versprechen steht: es soll eine Zukunft geben, die den Dörfern gestattet, im Wandel der Zeit nicht als Museen zu enden, sondern lebendig und dynamisch zu bleiben. „Wir wollen kein Museum sein“, betonte ein Ortsbürgermeister, der mit Stolz auf die Aktivitäten und den Gemeinschaftsgeist seiner Gemeinde verwies, während er die Jury durch die ganzheitliche Entwicklung seines Dorfes navigierte.
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