Die Oldenburger Innenstadt steht unter Beschuss! Geschäftsleute und Anwohner sind entsetzt über den immer dreckigeren Zustand ihrer Stadt. Müllberge, verlassene Geschäfte und unansehnliche Baustellen – das Bild ist alles andere als einladend. Viele Bürger fordern: So kann es nicht weitergehen! Mit einem Hauch von Farbe, ein wenig Putzmittel und ein paar einladenden Bänken könnte das Stadtbild sofort aufgewertet werden, und zahlreiche Leser stimmen dieser Meinung zu.
Doch was passiert? Sebo Kramer, Geschäftsführer von Leffers, schlägt Alarm und erinnert an die Berichterstattung von vor einem Jahr. „Leider hat sich seitdem viel zu wenig getan“, beklagt er. Die Stadt Oldenburg scheint das Thema Sauberkeit und Ordnung nicht ernst genug zu nehmen. „Es wäre schön, wenn die Stadt mehr Anstrengungen unternimmt, um solche Berichte in Zukunft zu vermeiden“, so Kramer weiter. Die Bürger sind frustriert, denn die Stadtverwaltung könnte zumindest dafür sorgen, dass öffentliche Plätze einen Mindeststandard an Hygiene und Sicherheit aufweisen.
Schmutzige Ecken und schockierende Zustände
Die Probleme sind vielfältig: Iris Winter berichtet von einer dreckigen Lagerstätte neben der Post, die seit Wochen ein Schandfleck ist. Der Schlossplatz, einst ein Ort der Begegnung, wird von Dunkelheit und Unsicherheit überschattet – Frauen trauen sich nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr über diesen Platz. Ein Leser äußert seinen Unmut über den Umgang mit dem historischen Erbe Oldenburgs, während andere über die hohen Parkgebühren und die vielen Leerstände klagen. „Eine Innenstadt für alle? Lächerlich!“, empört sich Ute Petermann.
Und es wird noch schlimmer: Das Gelände des ehemaligen Finanzamtes, seit über fünf Jahren ungenutzt, ist ein weiteres Beispiel für die Verwahrlosung. Der Bauzaun ist beschmiert, Unkraut wuchert und die Stadt plant nun eine „Steuerungsgruppe“ für eine mögliche Zwischennutzung. Die Bürger fragen sich: Warum so spät? Der Zustand der Innenstadt ist alarmierend und die Zeit für Veränderungen drängt!
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