Oldenburg

Oldenburg Marathon: Über 6000 Läufer feiern ein grandioses Fest!

Am vergangenen Sonntag fand in Oldenburg der mit mehr als 6000 Teilnehmern besetzte Marathon statt, der einmal mehr für eine außergewöhnliche Stimmung in der Stadt sorgte. Die Veranstaltung zog nicht nur lokale Läufer, sondern auch zahlreiche Sportbegeisterte aus den Niederlanden und Hamburg an. Bei strahlendem Sonnenschein und optimalen Temperaturen von etwa 12 Grad wurden die Teilnehmer von zahlreichen Zuschauern am Streckenrand angefeuert, was die Atmosphäre noch zusätzlich aufheizte.

Der Marathon startete um 9:06 Uhr in Hude. Als Sieger gab sich der Niederländer Millian Oostenbrink aus Stadskanaal zu erkennen, der bei seinem dritten Versuch am Oldenburg Marathon triumphierte. Den ersten Platz sicherte er sich mit einer Zeit von 2:46:22 Stunden, nachdem er zuvor im Jahr 2022 den vierten und im letzten Jahr den zweiten Platz belegte. „Letztes Jahr als Zweiter habe ich gedacht: Es wäre schön, hier mal zu gewinnen. Das hat geklappt“, äußerte sich der glückliche Sieger nach seinem Lauf.

Sichtlich erfreut über den Erfolg

Oostenbrink, der in der Vergangenheit zwischen Oldenburg und Amsterdam wählen musste, schätzte die familiäre Atmosphäre des Events sehr: „Das ist eine schöne, kleine Veranstaltung, das gefällt mir viel besser als so etwas Großes, Liebloses.“ Nach einem anstrengenden Zwölf-Kilometer-Sprint, der ihm einiges abverlangte, kam er nur mit einem knappen Vorsprung vor seinem Kontrahenten Dennis Osterfeld ins Ziel. Dieser konnte sich über einen persönlichen Rekord von 2:48:00 Stunden freuen und bereitete sich bereits auf den nächsten Marathon vor, den er ebenfalls mit Bravour bestand.

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Dritter im Bunde war der in Hamburg wohnende Franzose Benjamin Jacobs, der nach 2:52:38 Stunden die Ziellinie überquerte. Trotz einer gerade überstandenen Verletzung nahm er an dem Lauf teil, da die Strecke nicht nur seine Sportlichkeit, sondern auch eine emotionale Verbindung zu seinem Bruder Sébastien, der in Altenhuntorf lebt, bot. Alle drei Brüder nahmen an der Veranstaltung teil: Sébastien platzierte sich auf Rang 139, während der dritte Bruder Jerémie eine respektable Zeit erzielen konnte.

Frauenpower beim Marathon

Auch bei den Frauen gab es spannende Wettkämpfe. Die Hamburgerin Sabine Geyer erreichte nach zwei vorherigen Marathons, in Berlin und Bremen, ihren Sieg in einer Zeit von 3:12:38 Stunden. „Keine Bestzeit, aber ich habe auf den letzten Kilometern noch ein paar Männer einkassiert, das ist als Frau auch ganz nett“, schmunzelte sie stolz. Der anspruchsvolle Streckenverlauf, der durch matschige Abschnitte herausfordernd war, hinderte sie nicht daran, den Lauf mit Freude zu erleben. Auch die Organisation und die Wetterbedingungen wurden von ihr positiv hervorgehoben.

Julia Wulf aus Oldenburg folgte Geyer auf dem zweiten Platz und verbesserte ihre Vorjahreszeit erheblich. Mit einem Ergebnis von 3:20:13 Stunden zeigte sie auch trotz ihrer vorherigen Marathon-Distanzen, dass eine gute Vorbereitung und Durchhaltevermögen sich auszahlen. Die Drittplatzierte, Eva Gaszek von den LSF Oldenburg, vollendete die Runde in 3:35:02 Stunden.

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Parallel zum Marathon fand auch ein Halbmarathon sowie ein Zehn Kilometer-Lauf statt, bei denen die Gewinne an weit angereiste Teilnehmer gingen. Besonders bemerkenswert war die Leistung von Lisa Huwatschek, die mit einer Zeit von 1:16:16 Stunden als Siegerin des Halbmarathons hervorging. Der Debütant Linus Vennemann beeindruckte die Zuschauer mit einer Zeit von 1:08:05 Stunden für die gleiche Distanz.

Insgesamt zeigte der Oldenburg Marathon nicht nur sportliche Leistungen auf höchstem Niveau, sondern auch eine durchweg positive Stimmung unter den Läufern und Zuschauern. Am Ende des Tages konnte sich Gabriel Monien vom DSC Oldenburg über einen Heimsieg im Fünf-Kilometer-Lauf freuen, während die Damenwertung an Carolin Kirtzel von Werder Bremen ging, die eine Zeit von 17:22 Minuten erzielte.

Das gesamte Event wurde von den Teilnehmern als Erfolg gewertet. Viele von ihnen freuen sich bereits auf die nächste Ausgabe des Oldenburg Marathons, auf die sie gespannt blicken. Auch die Organisatoren dürfen sich über eine gelungene Veranstaltung freuen, die einmal mehr die Gemeinschaft und den Sport in Oldenburg zusammenbrachte. Für weitere Informationen zu den Veranstaltungsergebnissen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.nwzonline.de.

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