Leer

Neuer Kurs im Bünting Teemuseum: Henning Priet leitet nun das Erbe!

Henning Priet, bisher stellvertretender Leiter, übernimmt die Geschäfte des Bünting Teemuseums in Leer von Celia Brandenburger und wird die Kultur des Tees weiterhin lebendig halten – ein entscheidender Schritt für die Zukunft des Museums!

Eine bedeutende personelle Veränderung steht im Bünting Teemuseum in Leer an. Henning Priet, ehemaliger stellvertretender Leiter, wird ab sofort die Leitung des Museums übernehmen. Dies folgt auf die Entscheidung von Celia Brandenburger, die bislang das Zepter in der Hand hielt. Sie möchte sich in Zukunft verstärkt ihren Aufgaben im Vorstand der Johann-Bünting-Stiftung widmen.

Celia Brandenburger erklärt, dass ihre Zeit als Leiterin des Bünting Teemuseums eine unglaublich bereichernde Erfahrung für sie war. „Es war mir eine Freude, unseren Besuchern die Geschichte und Kultur des Tees näherzubringen“, sagt sie und fügt hinzu, dass der Wechsel vor allem aus persönlichen Gründen erfolgt. Zudem arbeitet sie aktuell an der Wiedereröffnung des Bünting-Besucherzentrums in Nortmoor, wo voraussichtlich ab dem nächsten Frühjahr wieder Führungen angeboten werden. Auch die intensivere Betreuung zahlreicher Förderprojekte der Johann-Bünting-Stiftung wird einen großen Teil ihrer neuen Aufgaben ausmachen.

Henning Priets Hintergrund und Vorfreude

Henning Priet, der 39 Jahre alt ist und in Leer geboren wurde, hat einen akademischen Hintergrund in Politik- und Geisteswissenschaften, den er in Hannover erwarb. Seine Studienarbeiten beschäftigten sich unter anderem mit dem Alltag in Leer zur Zeit des Nationalsozialismus sowie der politischen Widerstandskämpfer Stauffenberg in der Anfangsphase der Bundesrepublik Deutschland. Bevor er die Rolle des stellvertretenden Museumsleiters übernahm, war er im Landesmuseum Emden tätig und hatte ein wissenschaftliches Volontariat im Historischen Museum in Bremerhaven absolviert.

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In seiner neuen Rolle als Museumsleiter zeigt sich Priet begeistert: „Ich habe in den letzten Jahren viel über die Tradition und die Bedeutung des Tees gelernt und freue mich darauf, diese wertvolle Kultur gemeinsam mit unserem engagierten Team weiter zu pflegen und zu präsentieren.“ Seiner Einschätzung nach wird er die wertvolle Arbeit seiner Vorgängerin fortsetzen können und hofft, das Museum weiterhin als bedeutenden Ort der Teekultur zu etablieren. Diese Veränderungen wurden als notwendig erachtet, um frische Impulse und neue Ideen in das Museumsmanagement einzubringen.

Da Priet bereits über umfassende Erfahrung im Bereich Teegeschichte und -kultur verfügt, wird erwartet, dass er bedeutende Impulse setzen und das Museum weiterentwickeln kann. Brandenburger hebt hervor, dass sie von Priets Fachwissen und seiner Leidenschaft für den Tee überzeugt ist und ihm eine erfolgreiche Zukunft im Bünting Teemuseum wünscht. Damit verabschieden sich die beiden untereinander in gutem Einvernehmen, während das Museum sich auf neue Kapitel in seiner Geschichte vorbereitet.

Die Ausrichtung des Bünting Teemuseums wird unter Priets Leitung weiter beobachtet werden, insbesondere hinsichtlich der künftigen Aktivitäten und Programme, die Besuchern die faszinierende Welt des Tees näherbringen sollen. Diese Wechsel und Entwicklungen werden mit Spannung verfolgt, da sie nicht nur die Museumslandschaft vor Ort betreffen, sondern auch die wichtige Rolle des Tees in der Region unterstreichen.

Die Übergabe der Leitung ist nicht nur ein bedeutender Schritt im Leben der beteiligten Personen, sondern auch ein wichtiger Moment für das Bünting Teemuseum. Es bleibt abzuwarten, wie diese Veränderung das Profil des Museums schärfen wird und welche neuen Initiativen Priet anstoßen wird, um die Exponate und die kulturelle Bedeutung des Tees hervorzuheben.

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