Am späten Freitagabend, den 25. Oktober, ereignete sich in Stadtoldendorf ein dramatischer Brand, bei dem zwei Menschen teils schwer verletzt wurden. Die Horrorstory begann, als eine Gartenhütte in der Straße Kathagenweg in Flammen aufging, vermutlich ausgelöst durch ein Heizgerät. Das Feuer breitete sich unbarmherzig aus und ließ die gesamte Hütte in ein loderndes Inferno verwandeln. Auch in der Nachbarschaft blieb die verheerende Hitze nicht ohne Folgen: Zahlreiche umliegende Gebäude wurden beschädigt.
Die Feuerwehr war schnell zur Stelle und fand die Hütte bereits in Vollbrand. Unter dem Einsatz von zwei Trupps mit Atemschutz wurde das Feuer von zwei Seiten bekämpft. Anwohner hatten den Notruf betätigt, nachdem der Feuerschein und der Qualm über weite Teile der Stadt sichtbar waren. Die Einsatzkräfte leuchteten das gesamte Gebiet aus und kontrollierten abschließend mit einer Wärmebildkamera die restlichen Gefahrenherde. Nach fast zweieinhalb Stunden konnte schließlich Entwarnung gegeben werden.
Schnelle Rettung der Verletzten
Die zwei Verletzten, ein Mann und eine Frau, wurden umgehend ins Krankenhaus nach Höxter sowie in eine Spezialklinik nach Hannover gebracht. Rund 40 Einsatzkräfte, darunter die Feuerwehren aus Stadtoldendorf, Eschershausen und Lenne, waren mobilisiert worden. Ebenfalls im Einsatz waren drei Rettungswagen, ein Notarzt sowie weitere Fahrzeuge des Rettungsdienstes und der Johanniter Unfallhilfe. Der stellvertretende Ortsbrandmeister, Michael Mundhenke, leitete den Einsatz und sorgte für einen koordinierten Ablauf unter schwierigen Bedingungen.