Ein gewaltiger Zoll-Einsatz in Helmstedt! Zwölf Tonnen chinesische Bettwäsche haben die Beamten des Hauptzollamts Braunschweig in Atem gehalten. Der Grund? Falsche Etikettierung! Bei einer routinemäßigen Kontrolle von nur zwei von insgesamt 775 Kartons fiel auf, dass die Angaben auf den Etiketten nicht mit der tatsächlichen Ware übereinstimmten. Statt der angegebenen 100 Prozent Baumwolle handelte es sich um Bettwäsche aus 100 Prozent Polyester. Ein klarer Fall von Irreführung!
Die Bettwäsche, die über den Hamburger Hafen nach Deutschland gelangte, wurde sofort unter die Lupe genommen. Das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (Laves) wurde alarmiert und forderte eine Probe an. Daraufhin wurde der gesamte Container entladen, und die Beamten machten sich daran, jeden einzelnen Karton zu überprüfen. Unterstützt von 35 ehrenamtlichen Helfern des Technischen Hilfswerks wurde die Bettwäsche gezählt, fotografiert und dokumentiert. Das Ergebnis war eindeutig: Die Textilfasern bestätigten die falsche Etikettierung, und die Bettwäsche musste mit neuen, korrekten Etiketten versehen werden.
Ein logistischer Kraftakt
Dieser Vorfall zeigt, wie wichtig präzise Informationen in der Handelswelt sind. Die Zollbeamten haben nicht nur die fehlerhafte Ware aufgedeckt, sondern auch dafür gesorgt, dass die richtigen Informationen auf die Etiketten gelangen. Ein logistischer Kraftakt, der nicht nur Zeit, sondern auch Ressourcen in Anspruch nahm. Die Kontrolle und Umetikettierung der Bettwäsche ist ein klarer Beweis dafür, dass der Zoll wachsam bleibt und die Verbraucher schützt!
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