Nach dem bitteren DFB-Pokal-Aus ist die Wut von Heidenheims Trainer Frank Schmidt noch lange nicht verraucht! Der Coach des 1. FC Heidenheim ist in Rage, als er auf die kritischen Fragen zu seinen zahlreichen Aufstellungen reagiert. „Ich wäre wahnsinnig, würde ich nicht rotieren!“, erklärt Schmidt, der sich vehement gegen die Vorwürfe wehrt.
Schmidt, der erst am Mittwoch mit seinem Team gegen Hertha BSC (1:2) angetreten war, hatte seine Startelf stark verändert. Trotz eines 0:2-Rückstands kämpfte sich die Mannschaft zurück, doch das vermeintliche 2:2 durch Paul Wanner wurde nach einer strittigen Entscheidung des Schiedsrichters zurückgenommen. „Ich verstehe die Frage nicht“, entfährt es Schmidt, als er die Breite seines Kaders verteidigt. „Natürlich sind wir gut aufgestellt für die vielen Herausforderungen!“
Schmidt bleibt optimistisch
Trotz der Rückschläge bleibt Schmidt optimistisch. „Wir sind im Tabellenmittelfeld und haben in der Conference League zwei Siege eingefahren“, betont er. Der Trainer ist überzeugt, dass sein Team um den Klassenerhalt kämpft und Fehler macht, aber er vertraut seinen Spielern. „Ich wäre verrückt, wenn ich nicht auf die vielen fitten Spieler zurückgreifen würde!“ Am Samstag geht es für Heidenheim gegen Holstein Kiel – ein echter Prüfstein für Schmidt und sein Team!