Drama auf der Straße: LKW droht über Böschung zu stürzen – Feuerwehr rettet!

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Am 4.12.2025 verhinderten Feuerwehren in Tröpolach Schlimmeres, als ein LKW drohte, eine Böschung hinabzustürzen.

Am 4.12.2025 verhinderten Feuerwehren in Tröpolach Schlimmeres, als ein LKW drohte, eine Böschung hinabzustürzen.
Am 4.12.2025 verhinderten Feuerwehren in Tröpolach Schlimmeres, als ein LKW drohte, eine Böschung hinabzustürzen.

Drama auf der Straße: LKW droht über Böschung zu stürzen – Feuerwehr rettet!

Heute am 4. Dezember 2025 kam es im Bezirk Spittal an der Drau zu einem gefährlichen Vorfall, als ein 43-jähriger LKW-Fahrer gegen 09:15 Uhr auf schneeglatter Fahrbahn in einer starken Rechtskurve ins Rutschen geriet. Der LKW überquerte das Bankett und drohte, über eine steile Böschung abzustürzen. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehren Tröpolach und Rattendorf konnte Schlimmeres verhindert werden. Neun Einsatzkräfte führten umfassende Sicherungsmaßnahmen durch und befestigten den LKW mit Seilen, bevor ein Abschleppdienst den LKW schließlich professionell barg.

Die Gemeindestraße musste aus Sicherheitsgründen zwischen 09:15 Uhr und 15:30 Uhr gesperrt werden. Glücklicherweise gab es bei dem Vorfall keine Verletzten zu beklagen, was die effiziente Reaktion der Feuerwehrkräfte umso wichtiger erscheinen lässt. Solche Vorfälle sind immer wieder eine Mahnung an die Sicherheit im Straßenverkehr, vor allem bei winterlichen Bedingungen.

LKW-Unfälle: Eine besorgniserregende Thematik

Der aktuelle Vorfall erinnert an die generellen Risiken im Verkehr mit Lkw. Daten von bgl-ev.de zeigen, dass im Jahr 2022 600 Personen bei Unfällen mit Güterkraftfahrzeugen tödlich verletzt wurden. Dies stellt einen Rückgang im Vergleich zu den vorherigen Jahren dar, jedoch bleibt die Situation ernst. Der Anteil der tödlich verletzten Personen bei Lkw-Unfällen an der Gesamtzahl der Verkehrstoten sank von 23,9% im Jahr 2021 auf 21,5% im Jahr 2022.

Eine bemerkenswerte Entwicklung zeigt sich auch in der Anzahl der schwerverletzten Personen. Diese verringerte sich 2022 um 0,4% auf 5.628. Im Vergleich zu den Statistiken von 1992, wo es noch 13.345 Schwerverletzte gab, ist das ein Rückgang um bemerkenswerte 57,8%. Solche Zahlen verdeutlichen die Fortschritte, die im Bereich der Verkehrssicherheit erzielt wurden, gleichzeitig aber auch die anhaltenden Herausforderungen.

Die Bergung eines stillgelegten LKWs

Ein weiteres Beispiel für die Komplexität von Lkw-Unfällen ist die Situation eines abgestellt Lkws in der Nähe von Coppenbrügge im Landkreis Hameln-Pyrmont. Der Lkw, der seit Oktober 2024 auf einem privaten Gartengrundstück parkt, war von einer nahen Straße abgekommen und wurde seitdem nicht geborgen. Der Gartenbesitzer Thomas Milnikel äußerte seinen Unmut über die Untätigkeit der Behörden und erklärte, dass nach anfänglichen Bergungsversuchen, wie dem Abpumpen von Kraftstoff, monatelang nichts geschehen sei.

Die Bergung gestaltet sich schwierig, da der Lkw, der Bitumen transportierte, inzwischen von der Witterung beeinflusst wurde und der Bitumen ausgehärtet ist. Viele Behörden, unter anderem Polizei und Straßenmeisterei, sind in die Organisation der Bergung involviert, doch die Problematik wird durch die britische Zulassung des Fahrzeugs und die nicht vorhandene Fahrzeugversicherung kompliziert. Die geschätzten Kosten für die Bergung belaufen sich auf bis zu 100.000 Euro, was eine private Entsorgung für den Eigentümer untragbar macht.

Mit Humor betrachtet, scherzt Milnikel über die Nutzbarkeit der Ladefläche, doch die Situation bleibt ernst. Bürgermeister Thomas Küllig erklärt, dass aufgrund der privaten Lage des Lkws keine Unterstützung seitens der Gemeinde möglich ist. Diese Situation verdeutlicht die Herausforderungen, die oft mit Lkw-Unfällen verbunden sind, nicht nur in Bezug auf die unmittelbare Gefährdung, sondern auch auf die Nachsorge und Bergung von Fahrzeugen.

Insgesamt zeigen diese Vorfälle die Wichtigkeit von Sicherheit im Straßenverkehr und die Notwendigkeit eines raschen und koordinierten Handelns im Falle von Unfällen.