Ein ganz gewöhnlicher Toilettengang am Busbahnhof Kaufbeuren verwandelte sich in ein dramatisches Ereignis! Ein Mann blieb in der Wartehalle wie gefangen, als die automatische Schiebetür hinter ihm zuschlug und verriegelte. Was für ihn als banaler Besuch zur Toilette begann, endete mit einem Wettlauf gegen die Zeit und einem dringenden Notruf an die Polizei. Die Uhr tickte, und der Mann war in einer misslichen Lage!
Die Situation eskalierte rasch: Trotz mehrerer Versuche der Polizei, sowohl bei der Taxizentrale als auch bei den Betreibern der Deutschen Bahn Hilfe zu finden, blieb der Betroffene mit seinem Dilemma allein. Schließlich holte die Polizei die Feuerwehr Kaufbeuren zur Hilfe. Stadtbrandmeister Christian Martin erklärte, dass man den Mann angerufen hatte, weil man die teure Schiebetür nicht beschädigen wollte. Doch nach zahlreichen erfolglosen Versuchen, den Mann auf herkömmliche Weise zu befreien, blieb nur noch eine radikale Lösung: die Feuerwehr musste ein Fenster einschlagen, um ihn zu retten!
Schockierende Rettungsaktion!
Gegen 21:15 Uhr wurde das Einsatzkommando aktiv. Feuerwehrleute unter großem Druck reagierten schnell und entschieden, die Fensterscheibe zu zertrümmern, um den eingesperrten Mann zu retten. Nach der Befreiung reinigten die Feuerwehrleute die Einsatzstelle und verschlossen das Fensterprovisorisch mit einer Sperrholzplatte. Die Verantwortlichkeiten für dieses unerwartete Missgeschick sind jedoch noch unklar, und die Fragen stehen im Raum: Wie konnte es zu dieser nächtlichen Falle kommen? Wer kümmert sich um die Sicherheit der Anlagen? Es bleibt abzuwarten, wie der Betreiber auf diese kritischen Vorfälle reagiert.