In einem nervenaufreibenden Volleyball-Match mussten sich die Emder Volleys den Gästen von Tuspo Weende mit 1:3 geschlagen geben. Trotz leidenschaftlicher Leistung und einer dramatischen Schlussphase konnten die Gastgeber den Sieg nicht erringen. Die Zuschauer im Sportzentrum von Blau-Weiß Borssum wurden Zeugen eines spannenden Spiels, das die Emder weiterhin auf dem Vorletzten Platz der Tabelle hält. Ihr Trainer, Nils Ciach, verglich die Partie mit einer Achterbahnfahrt, die für das Team unglücklich endete.
Die Begegnung begann mit einem schwungvollen Auftritt von Carolin de Vries, die ihre Mannschaft früh in Führung brachte. Doch nach anfänglichem Rückstand kam Tuspo Weende zurück und glich im zweiten Satz mit einem klaren 25:21 aus. Im dritten Durchgang wurde die Dominanz der Gäste noch deutlicher, als sie die Emder mit 25:17 besiegten. Ein echter Schock für die Emder, die im vierten Satz bei 24:21 bereits auf dem besten Weg waren, den Ausgleich zu schaffen. Doch Weende konterte und sicherte sich mit 28:26 den Satz und damit den Match-Sieg.
Spektakuläre Wendungen und viel Spannung
Die Partie hielt zahlreiche Wendungen bereit. Im vierten Satz schienen die Emder bei 16:14 plötzlich die Kontrolle zurückzuerobern. Besonders Yasmin Cornelius zeigte eine herausragende Leistung, die ihr die Auszeichnung als beste Spielerin der Emder einbrachte. Es war ein nervenaufreibendes Duell, das die Fans an den Rand ihrer Plätze brachte. Dennoch konnten die Emder ihren ersten Saisonsieg nicht feiern und müssen sich nun auf das nächste Spiel gegen SV Bad Laer vorbereiten.
Bei der Partie waren rund 150 Zuschauer anwesend, die die Achterbahnfahrt der Emotionen miterlebten. Emdens Hoffnung bleibt, dass das Team am nächsten Samstag beim Auswärtsspiel die Wende einleiten kann, um das Ruder in der Liga herumzureißen.
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