Ein neuer Stern am Kunsthimmel: Der „Kunstpreis Delmenhorst“ wird an die talentierten Künstler Tomás Maglione, Vanessa Amoah Opoku und Fynn Ribbeck verliehen! Im grandiosen Rahmen des Hauses Coburg durften die Preisträger ein Preisgeld von jeweils 5.000 Euro und die Möglichkeit zu einer gemeinschaftlichen Ausstellung im Juni 2025 in der Städtischen Galerie Delmenhorst entgegennehmen.
Die Entscheidung fiel nicht leicht. Ende September traf sich eine hochkarätige fünfköpfige Jury, die die Creme de la Creme der Nominierten unter die Lupe nahm. Jennifer Chert von der Galerie „ChertLüdde“ in Berlin, Matilda Felix von der Städtischen Galerie Delmenhorst, Christoph Platz-Gallus vom Kunstverein Hannover, Edit Molnár vom Edith-Russ-Haus in Oldenburg und András Siebold von Kampnagel in Hamburg waren dabei, die herausragenden Talente zu küren. Niemand weniger als ein ganzes Team von Kunstexperten sorgte dafür, dass die besten Köpfe zum Zuge kamen.
Maglione sticht hervor
Besonders beeindruckte die Jury der 1985 geborene Tomás Maglione. Der Absolvent der Städelschule Frankfurt am Main, 2023, vereint in seinen Arbeiten verschiedene Medien wie Skulptur, Zeichnung, Fotografie und Video. Seine Werke spiegeln urbane Erlebnisse wider, die im Alltag oft übersehen werden. Ein schmaler Lichtstreifen zwischen mehrspurigen Autobahnen oder die engagierte Gemeinschaft der Planespotter, die ihre Freizeit an Flughäfen verbringen, sind nur einige seiner faszinierenden Themen. Die Verbindung von visueller Poesie und feinsinnigem Humor, mit der Maglione diese gesellschaftlichen Phänomene ins Bild setzt, faszinierte die Jury aus Kunstexperten nicht nur auf ästhetischer, sondern auch auf emotionaler Ebene.
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