Bad Zwischenahn - Ein spannendes Derby in der Volleyball-Regionalliga endete mit einem klaren 3:1-Sieg für die VSG Ammerland gegen die SG Ofenerdiek/Ofen. Doch trotz des Sieges war Trainer Torsten Busch alles andere als zufrieden. Am Samstagabend in Bad Zwischenahn zeigten die Gastgeber eine schwankende Leistung, die die Zuschauer nicht wirklich begeisterte.
„Am Ende geht keiner wirklich zufrieden nach Hause“, erklärte Busch nach dem Spiel. Die Gäste aus Ofenerdiek/Ofen mussten nach ihrer fünften Niederlage im fünften Spiel den letzten Platz in der Tabelle einnehmen. Die VSG konnte zu keiner Zeit die benötigte Spannung aufbauen. „Das war ein Klassenunterschied, den wir unseren Zuschauern leider viel zu selten präsentiert haben“, fügte Busch hinzu. Obwohl die Ammerländer nur im zweiten Satz einen Dämpfer hinnehmen mussten, war die gesamte Vorstellung alles andere als überzeugend. „Wir tun uns in diesen Spielen, die wir vermeintlich nicht verlieren können, enorm schwer. Das Spiel plätscherte einfach so dahin“, so der Trainer weiter.
Starke Leistung trotz Niederlage
Besonders hervorzuheben war Libero Focko Alex, der sich in der VSG einen guten Namen machte. Auf der anderen Seite glänzte der ehemalige VSG-Spieler Maksym Loskutov bei den Gästen. „Maksym hat ein wirklich gutes Spiel gemacht und würde mit so einer Leistung in jedes Regionalliga-Team gut reinpassen“, lobte Busch den starken Auftritt des Gegenspielers. Trotz des klaren Ergebnisses bleibt die VSG Ammerland mit vielen Fragen zurück und muss sich auf die kommenden Herausforderungen vorbereiten.
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