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Neuer Diensthund „Iceman“: Christian Wolff über Trauer und Neuanfang

Ein neuer Held ist in der Polizeiwache Höxter eingezogen! Der Malinois „Iceman“ wird ab sofort als Diensthund die Reihen der Polizei verstärken. Bis vor kurzem lebte der talentierte Vierbeiner in Paderborn, wo er von einem erfahrenen Hundeführer großgezogen wurde. Christian Wolff, der seit 2005 mit Hunden im Dienst arbeitet, erklärt, dass es nicht ungewöhnlich ist, dass Schutzhunde bei ihren Hundeführern leben – sie sind Teil der Familie!

Doch die Geschichte von „Iceman“ ist nicht ohne Tragik. Sein Vorgänger, der Schutzhund „Drako“, starb überraschend im Alter von nur acht Jahren. Wolff war sichtlich bewegt, als er von diesem Verlust sprach. Der Verlust eines treuen Begleiters macht es schwer, sofort einen neuen Hund zu akzeptieren. „Man vergleicht, ist nicht frei genug, um dem neuen Tier gerecht zu werden“, so Wolff. Dennoch musste ein Nachfolger gefunden werden, um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten. Und so kam es, dass „Iceman“ zwei Monate früher als geplant nach Höxter zog, nachdem „Drako“ im August verstarb.

Ein neuer Anfang für Iceman

„Iceman“ ist nun in einer neuen Umgebung und muss sich anpassen. „Es ist jetzt eine schwierige Zeit für ihn, an der Schwelle zum Erwachsenenalter“, berichtet Wolff. Der junge Malinois lernt, seinem Hundeführer zu vertrauen und auf ihn zu hören. Spielen ist dabei ein wichtiges Element seiner Ausbildung. Nach seinem ersten Lebensjahr wird „Iceman“ einer polizeitierärztlichen Untersuchung unterzogen, um seine Eignung als Schutzhund festzustellen. Sollte alles gut laufen, beginnt dann die intensive Ausbildung, die ihn auf seinen zukünftigen Beruf vorbereiten wird.

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In der Polizeiwache Höxter ist „Iceman“ nicht allein. Ein weiterer Diensthund, spezialisiert auf die Suche nach Rauschgift, ist ebenfalls aktiv. Wolff, der sich als „Hundemensch“ bezeichnet, betont, wie wichtig die enge Beziehung zwischen Hundeführer und Hund ist. „Ich bin sehr froh, dass meine Frau mich unterstützt“, sagt er. Der Name „Iceman“ stammt übrigens aus dem Film „Top Gun“ – ein Zeichen für die Stärke und den Charakter, den dieser Hund verkörpern soll.

Quelle/Referenz
westfalen-blatt.de

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