Deutschland

MTV Rosdorf feiert klaren Derby-Sieg trotz Verletzungsschock!

Rosdorf. In einem packenden Derby der Frauen-Handball-Oberliga hat der MTV Rosdorf die HSG Plesse-Hardenberg mit einem klaren 30:20 (15:10) besiegt. Die ungeschlagenen Rosdorferinnen bleiben damit in dieser Saison auf der Siegerstraße mit einem makellosen Punktekonto von 10:0. Die Gäste aus Plesse-Hardenberg mussten hingegen die erste Niederlage nach fünf Spielen hinnehmen, und das mit einer zweifellos enttäuschenden Leistung.

Ein Schock für Rosdorf: Torjägerin Nuri Moschner, mit ihren bisherigen 30 Treffern die beste Werferin, fiel kurzfristig wegen einer Knieverletzung im Abschlusstraining aus. Doch die Gastgeber fanden schnell ihren Rhythmus und zeigten eine beeindruckende Teamleistung. Julia Wedemeier glänzte mit sagenhaften zehn Toren und bewies, dass sie für ihr Team unverzichtbar ist – ein echtes Geburtstagsgeschenk für die 23-Jährige, die nun insgesamt 33 Treffer in dieser Saison erzielt hat.

Top-Performer und spannende Wendungen

Die HSG Plesse-Hardenberg bot bis zur 7:6-Führung der Rosdorferinnen eine solide Leistung, bevor ihre Unkonzentriertheit sie einholte. „Wir konnten kein Zugriff mehr in der Abwehr finden und hatten im Angriff keine Durchschlagskraft mehr“, äußerte sich Anneke Schütze frustriert über das Spiel. Während die Frauen aus Rosdorf ihre Chancen konsequent nutzten, blieben die Gäste bei zwei von sieben verwandelten Siebenmetern meilenweit hinter ihren Möglichkeiten.

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Trainer Lennart Pietsch lobte die Leistung seiner Spielerinnen: „Wir haben absolut verdient gewonnen und bereits in der ersten Halbzeit den besseren Ball gespielt!“ Auch Tomislav Zidar, Coach von HSG Plesse-Hardenberg, konnte der Leistung des MTV nur Respekt zollen: „Wir haben zwar verdient verloren, aber in der ersten Halbzeit lange gut mitgehalten.“ Ein durchweg erfolgreicher Tag für den MTV Rosdorf, der nicht nur den Derby-Sieg einfuhr, sondern auch über das gesamte Wochenende drei Spiele siegreich bestritt – ein echter Triumph für die Rosdorfer Handballerinnen!

Quelle/Referenz
goettinger-tageblatt.de

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