In einem dramatischen Appell hat die SPD die Notwendigkeit betont, den massiven Arbeitsplatzabbau bei Volkswagen zu stoppen! Katja Mast, die Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, hat klargemacht, dass die Zusammenarbeit zwischen Beschäftigten und Arbeitgebern in Deutschland von unschätzbarem Wert ist. „Diese Form der Mitbestimmung ist weltweit einzigartig“, erklärte sie und fügte hinzu, dass der konstruktive Dialog zwischen beiden Seiten entscheidend ist, um die drohenden Arbeitsplatzverluste abzuwenden.
Die SPD ist entschlossen, für jeden einzelnen Arbeitsplatz zu kämpfen! Mast betonte, dass Managementfehler nicht auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen werden dürfen. „Wir als SPD werden um jeden Arbeitsplatz kämpfen“, rief sie und kündigte an, die Mitbestimmung zu stärken, unter anderem durch Initiativen für mehr Tarifbindung. Die Situation spitzt sich zu, denn vor der dritten Tarifrunde bei VW drängen die IG Metall und der Betriebsrat auf einen schnellen Abschluss noch vor Weihnachten.
Spannung vor Tarifrunde
Die Verhandlungen stehen unter einem düsteren Stern: VW fordert eine drastische Lohnkürzung von zehn Prozent und plant, verschiedene Boni und Zulagen zu streichen. Zudem drohen Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen! Ein eigenes Konzept des Betriebsrats könnte der Schlüssel sein, um die Wogen zu glätten und die Arbeitsplätze zu sichern. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, um die Zukunft der VW-Beschäftigten zu bestimmen!