Am Freitag eröffnet der Zirkus Charles Knie in Memmingen sein Spektakel, doch die Freude über die Vorstellungen wird von wütenden Protesten überschattet! Am Sonntag, zwischen 14 und 15 Uhr, versammelt sich das engagierte PETA-Streetteam vor dem Eingang des Zirkus im Stadtpark Neue Welt, um gegen die grausamen Tierdressuren zu demonstrieren. Mit leuchtenden Schildern und eindringlichen Flyern zeigen die Freiwilligen Flagge gegen die unmenschliche Praktik, bei der Tiere wie Papageien und Hunde zu absurden Kunststücken gezwungen werden. PETA fordert die Verantwortlichen des Zirkus auf, alle Tiernummern sofort abzusetzen und die verbliebenen Tiere an geeignete Lebenshöfe oder Tierauffangstationen zu übergeben!
„Das unhaltbare Leiden der Tiere muss ein Ende haben! Tiere gehören einfach nicht in die Manege!“ ruft Katrin Kietschky, Leiterin des Streetteams. Es ist klar: Auch wenn die großen Wildtiere vorübergehend von den strapaziösen Transporten verschont bleiben, leiden die Tiere, die im Stammquartier in Einbeck-Volksen zurückgelassen wurden, nach wie vor für die Unterhaltung des Publikums. PETA hat dokumentiert, dass Tiere horrenden Bedingungen ausgesetzt werden, und der Zirkus hat wiederholt gegen Tierschutzrichtlinien verstoßen – wie beim fragwürdigen Transport einer hochschwangeren Kameldame während der Tournee in Leer!
Kampagne für eine tierfreie Zukunft
PETA hebt hervor, dass erfolgreiche Zirkusunternehmen ohne Tiere gleichwohl das Publikum begeistern können! Circus Roncalli ist das beste Beispiel, das bereits in den 1990er Jahren seine Tiernummern abgeschafft hat und nun gänzlich tierfrei in die Zukunft schaut. Solche innovativen Konzepte erfreuen sich weltweit an Anerkennung und Zuspruch. Das PETA-Streetteam Memmingen wird nicht ruhen, bis auch der Zirkus Charles Knie einen Neuanfang ohne Tierdressuren wagt. Die Zukunft gehört den tierfreien Shows!
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