Neubrandenburg

Kampf gegen den Krebs: Familie verkauft Seelentröster für Steffi!

Ein dramatisches Schicksal ergreift die Familie Schmidt! Im Mai 2022 erhielt Steffi Schmidt (42) die niederschmetternde Diagnose Brustkrebs. Nach über zwei Jahren voller Therapien ohne Erfolg bleibt der Familie nur eine flüchtige Hoffnung: die Radioligandentherapie. Doch die Genehmigung durch die Krankenkasse könnte Monate auf sich warten lassen – eine unerträgliche Zeit für die schwer kranke Mutter und ihre Familie!

Um ihrer Tochter in dieser schweren Zeit beizustehen, haben Kerstin und Joachim Schmidt eine kreative Lösung gefunden: Sie verkaufen den Seelentröster „Steffel“, ein liebevoll genähtes Kuscheltier, das dem Lieblingstier ihres kleinen Sohnes Paul nachempfunden ist. „Paul vermisst seine Mami sehr, wenn sie im Krankenhaus ist“, erklärt Kerstin. Die emotionale Belastung ist enorm, und die Eltern sind fest entschlossen, alles zu tun, um die dringend benötigten Mittel für die Therapie zu sammeln.

Spendenaktion für die Therapie

Die Erlöse aus dem Verkauf der Seelentröster fließen direkt in ein Spendenkonto, das für Steffi eingerichtet wurde. Bisher sind über 7.500 Euro auf der Plattform „Gofundme“ zusammengekommen, und durch den Verkauf der Stofftiere konnten bereits rund 400 Euro eingenommen werden. Das Ziel: 10.000 Euro, um die Therapie schnellstmöglich zu finanzieren. „Wir müssen jetzt irgendwas machen, um das Geld zusammenzukriegen“, betont Kerstin, die die Seelentröster selbst näht und sich über die großzügige Unterstützung des Neubrandenburger Stoffgeschäfts „Zias“ freut.

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Am Montag, dem 18. November, wird sich entscheiden, ob Steffi für die Radioligandentherapie geeignet ist. Momentan befindet sie sich in einem Krankenhaus in Kiel, wo die Behandlung stattfinden soll. „Man kann nicht einschätzen, was kommt“, sagt Kerstin besorgt. Die Seelentröster können über Instagram (@seelentroester_steffel) oder telefonisch unter 0160-91819282 bestellt werden – ein Stofftier kostet 40 Euro. Die Zeit drängt, und die Familie kämpft unermüdlich für Steffis Gesundheit!

Quelle/Referenz
nordkurier.de

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