In Greifswald, Mecklenburg-Vorpommern, kam es in der Nacht zu Montag zu einem brutalen Überfall auf einen 21-Jährigen. Laut Berichten von NDR lauerten zwei unbekannte Täter dem jungen Mann auf, während er auf einem Gehweg zwischen der Anklamer Straße und der Loissiner Wende unterwegs war. Die Angreifer forderten Geld und schlugen dann mit Fäusten sowie einem stockähnlichen Gegenstand auf ihr Opfer ein, bevor sie mit dessen Rucksack flüchteten. Die Polizei hat eine Fahndung nach den Tätern eingeleitet und beschreibt diese als etwa 1,80 Meter groß, bekleidet mit dunkler Kleidung und Masken.
Brutale Angriffe in der Stadt
Diese Gewalttat ist nicht die einzige erschreckende Episode in Greifswald. Vor wenigen Monaten, im August, wurden ein außer Dienst befindlicher Polizist und sein Begleiter in einem ähnlichen Vorfall schwer verletzt. Eine Gruppe von fünf Männern, darunter der Sohn des stellvertretenden Leiters der Polizeiinspektion Stralsund, griff die beiden Männer brutal an. Sie traten auf die am Boden liegenden Opfer ein, wobei der Polizeibeamte erhebliche Verletzungen erlitt, darunter Zahnverlust und mehrere Gesichtsfrakturen. Wie Tagesschau berichtet, distanzierte sich der Vater des Täters von den Gewalttaten und betonte, dass er hofft, alle Beteiligten zur Rechenschaft ziehen zu können.
Die Vorfälle werfen ein schockierendes Licht auf die Gewaltbereitschaft in der Region und zeigen, wie schnell alltägliche Szenen in brutalste Angriffe umschlagen können. Die Ermittlungen zu beiden Vorfällen laufen, und die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise. Während sich die Gemeinschaft um die Opfer kümmert, bleibt die Frage nach der Sicherheit in den Straßen Greifswalds ungewiss.
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