Greifswald

Greifswalds Park-Chaos: Anwohner können Gebühren zurückfordern!

Ein echtes Desaster für die Stadt Greifswald! Die Neuregelung des Anwohnerparkens, die im letzten Jahr ins Leben gerufen wurde, ist nun ein teurer Albtraum. Die Stadtverwaltung hat die Gebühren für das Bewohnerparken von 30 Euro auf schwindelerregende 150 Euro erhöht, während Fahrer großer Autos sogar 250 Euro zahlen sollten. Doch das Bundesverwaltungsgericht hat dieser Regelung einen Strich durch die Rechnung gemacht, und die Bürgerschaft konnte sich nicht auf eine neue Gebühr einigen.

Die Konsequenz? Bis Ende März 2024 gibt es Gratis-Bewohnerparkausweise! Autofahrer, die nach der alten Regel einen Parkausweis hatten, können sich die Gebühren zurückholen. Ein echter Geldsegen für die Betroffenen, die nun die Möglichkeit haben, ihr Geld zurückzufordern. Bis zum Ende des Jahres 2024 können Widersprüche eingereicht werden, und bereits 1105 Widersprüche sind bis zum 13. November eingegangen. Wer bis Ende Oktober seinen Antrag stellte, hat die Rückerstattung bereits erhalten, während die restlichen Widersprüche im Dezember ausgezahlt werden sollen.

Hohe Rückzahlungen belasten die Stadtkasse

Die Rückzahlungen summieren sich auf eine beachtliche Summe von etwa 149.000 Euro, die der Stadt Greifswald nun schmerzlich fehlt. Aktuell gilt die Gebührenverordnung vom 4. März 2024, die die Gebühren für die Bewohnerparkausweise auf 90 Euro pro Jahr festlegt. Ein teurer Spaß für die Stadt, die mit dieser chaotischen Regelung nicht nur die Autofahrer verärgert, sondern auch die eigenen Finanzen belastet.

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Quelle/Referenz
nordkurier.de

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