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Köln im Zeichen der Freiheit: Tausende fordern Öcalans Freilassung!

In Köln haben sich mehrere Tausend Menschen zu einer kraftvollen Kurden-Demonstration versammelt, die unter dem eindringlichen Motto „Freiheit für Öcalan“ steht. Abdullah Öcalan, der in Deutschland als Chef der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) bekannt ist, sitzt seit 25 Jahren in türkischer Haft. Die Teilnehmer der Demo skandierten lautstark seinen Namen, während die Polizei die Zahl der Anwesenden auf mehrere Tausend schätzte.

Die Polizei berichtete von einem weitgehend friedlichen Verlauf der Veranstaltung, obwohl vereinzelt Rauchtöpfe gezündet wurden. Kurzzeitig wurde die Demonstration gestoppt, um zu überprüfen, ob verbotene PKK-Symbole gezeigt wurden. Ein Polizeisprecher warnte: „Sollte sich der Verdacht bestätigen, werden wir im Nachgang dementsprechend Verfahren einleiten.“ Die Demonstration setzte jedoch schnell ihren Weg fort.

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Emotionale Atmosphäre und Sicherheitsvorkehrungen

Die PKK wird in der Türkei sowie in der EU und den USA als terroristische Organisation eingestuft und ist in Deutschland seit 1993 verboten. Das Zeigen von PKK-Symbolen ist illegal. Vor der Demo äußerte Polizei-Einsatzleiter Bastian Marter, dass die Situation für viele in Deutschland lebende Kurden und Türken „hochemotional“ sei, was ein erhöhtes Konfliktpotenzial mit sich bringe. Um die freie Meinungsäußerung zu schützen, war eine hohe Anzahl an Einsatzkräften im Einsatz, um mögliche Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Meinungsgruppen zu verhindern.

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Die Route der Demonstration führte die Teilnehmer über die Severinsbrücke in die Kölner Innenstadt und zurück zum Ausgangspunkt. Trotz der hohen Erwartungen blieb die Teilnehmerzahl unter 10.000, was die Polizei bestätigte. Zudem gab es zwei internistische Notfälle, die vermutlich durch die Schwingungen auf einer Rheinbrücke verursacht wurden, ähnlich wie bei einer vorherigen Demo im Februar.

Quelle/Referenz
ksta.de

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