Die Vorfreude auf die festliche Jahreszeit steigt in Köln! Am Montag öffnen die beliebten Weihnachtsmärkte, und die Stadt bereitet sich auf einen gewaltigen Ansturm vor. Mit Hunderttausenden von Besuchern, die in die Stadt strömen, wird es vor allem am ersten Adventswochenende (30. November/1. Dezember) zu einem regelrechten Gedränge kommen. Um dem Andrang Herr zu werden, hat Köln sein Verkehrskonzept überarbeitet und optimiert.
Besucherströme und Verkehrskonzept
Die Stadt und Kölntourismus geben keine genauen Zahlen bekannt, doch die Erwartungen sind hoch: An den Adventssamstagen werden bis zu 200 Reisebusse aus dem In- und Ausland erwartet – ein Anstieg im Vergleich zu den 150 Busse pro Tag im Vorjahr. Die Touristenbusse müssen auf dem Messeparkplatz P22 in Deutz parken, von wo aus kostenlose Shuttlebusse die Besucher direkt zum Heumarkt bringen. Diese verkehren täglich von 9.30 bis 22 Uhr.
Für Autofahrer wird es an den Adventssamstagen eine Herausforderung: Staus und lange Wartezeiten sind vorprogrammiert. Die Stadt empfiehlt die Anreise mit Bus und Bahn, da rund 20.000 Parkplätze an 150 Park-and-Ride-Anlagen zur Verfügung stehen. Zudem wird es vom 28. November bis 23. Dezember an der Deutzer Brücke zu Verkehrssperrungen kommen, um den Verkehrsfluss zu regulieren.
Sicherheitsvorkehrungen und Kontrollen
Die Sicherheitslage wird ebenfalls ernst genommen: Das Ordnungsamt wird auf den Weihnachtsmärkten präsent sein, um für ein sicheres Gefühl zu sorgen. Die Polizei wird mit starken Kräften sowohl in Uniform als auch in Zivil vor Ort sein, um Straftaten zu verhindern. Verdächtige Beobachtungen sollten umgehend gemeldet werden. Zudem hat die Bundespolizei den Kölner Hauptbahnhof zur Waffenverbotszone erklärt, um den Reiseverkehr in der Vorweihnachtszeit zu sichern.
Die Vorbereitungen sind getroffen, und Köln ist bereit für die festliche Zeit! Die Stadt hofft, dass die Maßnahmen greifen und die Besucher ein unvergessliches Erlebnis auf den Weihnachtsmärkten genießen können.