Die deutsche Maschinenbauindustrie steht unter Druck, und jetzt ist es dem Traditionsunternehmen Ingenieurtechnik und Maschinenbau GmbH (IMG) aus Rostock eindeutig an den Kragen gegangen! Am 29. Oktober 2024 beantragte das Unternehmen Insolvenz, unmittelbar nach dramatischen Meldungen über ausstehende Gehälter. Die ernüchternde Bilanz? Über 100 Mitarbeiter, die seit August auf ihr Einkommen warten müssen!
Was ist geschehen? Die Insolvenz wurde vom Amtsgericht Rostock bestätigt, und der erfahrene Rechtsanwalt Ulrich Rosenkranz wurde zum vorläufigen Insolvenzverwalter ernannt. Ein Richter zeigte sich besorgt über die späte Antragstellung und Stimmen über die Gründe für die finanzielle Katastrophe bleiben unklar. Es wird jedoch gemunkelt, dass offene Rechnungen eines indischen Unternehmens, für nicht bezahlte Lieferungen, das Fass zum Überlaufen brachte.
Katastrophe in der Maschinenbau-Branche
Die düstere Stimmung wird auch von der Gewerkschaft IG Metall geteilt, die am Mittwoch, dem 30. Oktober, den Beschäftigten mitteilen wird, ob sie nach dem 1. November noch über einen Job verfügen. Jetzt sind Gewerkschafter gefordert, die Mitarbeiter haben laut Mitteilung der Gewerkschaft bereits für Juli auf ihren Lohn warten müssen und die Fernwärmeversorgung wurde eingestellt, da Rechnungen nicht beglichen wurden - ein wahrhaftiger Alarmruf!
Eine erschreckende Aussicht für eine Branche, die in den letzten Jahren immer mehr unter Druck geraten ist: Laut dem Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle hat die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland einen alarmierenden Höchststand erreicht. Ein Experte warnt vor einem Sturm von Firmenpleiten im zweiten Halbjahr. Das ist der Niedergang des Maschinenbaus, ein Bereich, der über 50 Jahre hinweg für Innovationen und internationales Geschäft gestanden hat!
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