Eckart von Hirschhausen, der Arzt und Fernsehmoderator, sorgt mit seiner neuen Dokumentation „Hirschhausen und der lange Schatten von Corona“ für jede Menge Aufregung. In dieser Reportage versucht er, die Ereignisse der Corona-Zeit aufzuarbeiten und fokussiert dabei vor allem Long Covid. Kritiker, wie Giovanna Winterfeldt, werfen ihm jedoch vor, dass er die schweren Impfnebenwirkungen verharmlost. In der Doku wird die Anzahl der Long-Covid-Fälle stark betont, während die gesundheitlichen Probleme, die durch Impfungen verursacht werden, nur am Rande erwähnt werden. Es wird behauptet, dass die offiziellen Zahlen zu Impfnebenwirkungen bewusst klein gehalten werden, was die Glaubwürdigkeit von Hirschhausens Aufarbeitung in Frage stellt, wie [exxpress.at] berichtet.
Eine umfassende Studie mit Daten von 99.068.901 geimpften Personen weltweit hat nun einige der berichteten Impfnebenwirkungen untersucht. Diese Studie, die Daten aus Ländern wie Dänemark, Finnland, Frankreich und Australien einbezog, fand bei mehreren Impfstoffen wie Comirnaty von Biontech/Pfizer und Vaxzevria von AstraZeneca „statistisch signifikante Sicherheitssignale“. Insbesondere bei der AstraZeneca-Impfung wurden erhöhte Inzidenzen von neurologischen Erkrankungen wie Guillain-Barré-Syndrom und Myokarditis festgestellt. Diese Ergebnisse decken sich teilweise mit Hirschhausens Ausführungen, zeigen jedoch, dass die gefürchteten Impfnebenwirkungen nicht nur ein Randphänomen sind, sondern ernsthafte gesundheitliche Fragen aufwerfen, wie [focus.de] ausführlich beschreibt.
Impfnebenwirkungen und ihre Bedeutung
Das Paul-Ehrlich-Institut hat bis März 2023 nahezu 340.282 Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen bei über 192 Millionen Impfungen in Deutschland registriert. Dies entspricht einem Verhältnis von 1,77 Verdachtsfällen pro 1000 Impfungen. Alarmierend ist, dass fünf Prozent der Betroffenen von bleibenden Schäden berichten. Besonders auffällig sind die Meldungen über Myokarditis und andere kardiovaskuläre Probleme, die im Zusammenhang mit den Impfungen stehen. Während Hirschhausen sich darauf konzentriert, die Auswirkungen von Long Covid zu beleuchten, bleibt die Diskussion über Impfnebenwirkungen essentiell, um ein umfassendes Bild der Impfwirkungen zu erhalten. Angesichts der Datenlage wird klar, dass sowohl die Impfung als auch das Virus selbst Risiken bergen, die nicht ignoriert werden dürfen.
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