In Kassel wird zurzeit auf Hochtouren überlegt, ob am nächsten Silvester eine atemberaubende Laser- oder Lichtshow die Silvesterfeierlichkeiten erhellen kann. Der große Wunsch der Stadt ist klar: Eine Alternative zum lauten Feuerwerk, das nicht nur die Luft verpestet, sondern auch die Umwelt belastet!
Ob es tatsächlich zu einer spektakulären Lichtershow kommt, bleibt jedoch ein Rätsel, denn aktuell prüfen die Verantwortlichen die Machbarkeit. Schon seit über zwei Jahren beschäftigt sich der Magistrat mit dem brisanten Thema. Laut einem Stadtsprecher sind die Verhandlungen noch im Gange – doch eine endgültige Zusage gibt es nicht. Bislang hornte nur das Marketing-Team für Kassel das Konzept einer Silvester-Show aus.
Politische Motivation und rechtliche Hürden
Die Wurzeln dieser Initiative sind klar: Die Stadtverordnetenversammlung möchte den Kasselern eine attraktive und friedliche Alternative anbieten. Doch das gesetzliche Rahmenwerk setzt den Plänen enge Grenzen. Ein bundesweites Verbot von privatem Feuerwerk kann die Stadt nicht einführen – das wäre Aufgabe des gesamten Landes. Jeder versuchte Appell an die Bürger, auf Böller und Raketen zu verzichten, blieb bisher leider eher ein Schuss in den Ofen.
Während Kassel also noch zögert und schüchterne Pläne schmiedet, feiert Wiesbaden bereits die Gewissheit einer prachtvollen Silvester-Gala! Bürgermeisterin Christiane Hinninger kündigte eine "künstlerisch-mediale Lichter-Inszenierung" an, die die Massen für volle zehn Minuten begeistern soll. Ob dieses festliche Spektakel die Kasseler dazu bringt, das Knallen und Krachen zu reduzieren? Die Zeit wird es zeigen!
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