Dieses Wochenende stehen die Handballerinnen der HSG Vulkan Vogelsberg vor einer spannenden Herausforderung. Nach dem Auftaktspiel in der aktuellen Saison, das mit einem 20:20-Unentschieden gegen die ESG Gensungen/Felsberg endete, begeben sich die Lauterbacherinnen auf ihre erste Auswärtstour in der Bezirksliga Melsungen-Fulda. Der Gegner, FT Fulda II, empfängt das erfahrene Team am Samstag um 15 Uhr.
Die Gastgeberinnen aus Fulda haben in dieser Saison bereits drei Spiele absolviert und dabei einen Sieg sowie zwei Niederlagen verzeichnet. Den ersten Triumph feierten sie kürzlich mit einem knappen 23:22 gegen den Homberger HC. Auf Seiten der FT ist insbesondere Maria Filippaki zu beachten, die derzeit im Durchschnitt 5,5 Tore pro Begegnung erzielt. Doch gefährlich sind nicht nur einzelne Akteurinnen – vier Spielerinnen der FT Fulda II bringen es auf mindestens drei Treffer pro Spiel. Allerdings schwächelt das Team bei den Siebenmetern: Ihre Trefferquote beträgt bisher nur 50 Prozent.
Optimismus bei der HSG Vulkan
Die Vorfreude auf das Spiel ist bei den Spielerinnen der HSG Vulkan spürbar. Julia Schure, die Sprecherin des Vereins, äußert sich zuversichtlich über die Teamkomposition: „Der Kader sieht eigentlich ganz gut aus, wir haben mit zehn Leuten für Fulda geplant.“ Trotz der soliden Performance der Fuldaerinnen zeigt sie sich optimistisch: „Sie waren schon im Vorjahr ganz gut dabei, sind aber auf jeden Fall machbar, wir sind guter Dinge.“
Dieses Match stellt einen wichtigen Schritt für die HSG Vulkan dar und könnte entscheiden, wie sich die Saison für die lauteren Handballerinnen entwickelt. Die Begegnung gegen FT Fulda II wird mit Spannung erwartet und bietet die Gelegenheit, die eigene Stärke unter Beweis zu stellen. Für die Trainerin Ajla Dzankic-Vladavic ist es eine Chance, aus den Erfahrungen des ersten Spiels zu lernen und das Team weiter zu optimieren, um erfolgreich auf dem Feld zu agieren.
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