Die Hochschule Fulda feiert einen bemerkenswerten Erfolg zum Beginn des Wintersemesters 2024/2025: Mehr als 2250 neue Studierende haben ihren Weg an die Hochschule gefunden, was einen Rekordanstieg in der Zahl der Erstsemester markiert. Diese Eröffnung fand am Montag, dem 14. Oktober, statt, wo Hochschulpräsident Prof. Dr. Karim Khakzar die neuen Gesichter in der Mensa herzlich willkommen hieß.
Unter den neuen Studierenden sind über 800 internationale Erstis, ein Höchststand für die Hochschule Fulda. Dies wird als ein bedeutender Schritt in den Bemühungen der Hochschule gesehen, sich internationaler auszurichten und eine vielfältige akademische Gemeinschaft zu fördern. „Wir benötigen in Deutschland dringend hochqualifizierte Fachkräfte. Einen wichtigen Beitrag zur Deckung des hohen Bedarfs können die jungen Menschen leisten, die aus dem Ausland zum Studium nach Deutschland kommen und im Anschluss hier ihre erste Arbeitsstelle antreten“, so Khakzar in seiner Ansprache.
Ein Anstieg der Studierendenzahlen
Das Wintersemester 2024/2025 bringt nicht nur viele neue Gesichter mit sich, sondern zeigt auch einen erfreulichen Anstieg bei den Studienanfängern. Nach einem Rückgang während der Corona-Pandemie verzeichnet die Hochschule nun einen Zuwachs von 350 Erstsemestern im Vergleich zum Vorjahr. In der Ansprache ließ Khakzar ebenfalls durchblicken, dass die Hochschule ihr Ziel, bis 2025 einen Anteil von mindestens 20 Prozent internationalen Studierenden zu erreichen, bereits übertroffen hat. Dies ist besonders erfreulich, da die Zugehörigkeit zur internationalen Hochschulgemeinschaft entscheidend für die Zukunft von Bildungseinrichtungen ist.
Auch die Studierendenvertretung war anwesend, vertreten durch Alexander Wiegel und Chiara Sers vom Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA), die die neuen Studierenden herzlich willkommen hießen. Sie sprachen über die Herausforderungen, die internationale Studierende, wie die Wohnungssuche, in Fulda meistern müssen. Khakzar appellierte an lokale Vermieter, sich bei der Hochschule zu melden, um freies Wohnraum anzubieten.
Beliebtheit verschiedener Studiengänge
Ein besonderes Augenmerk gilt dem Masterstudiengang „Human Rights Studies in Politics, Law and Society“, der mit 250 eingeschriebenen Studierenden großen Anklang findet. Auch die Bachelorstudiengänge in Informatik, Sozialer Arbeit, internationaler Betriebswirtschaftslehre sowie Lebensmitteltechnologie erfreuen sich einer steigenden Nachfrage. Eine Vielzahl an dualen Studiengängen, wie Physiotherapie und Hebammenkunde, werden von den Studierenden gut angenommen.
Die Hochschule bietet zudem neue Programme, darunter Masterstudiengänge wie Data Science und Oecotrophologie, an. Interessant ist ebenfalls, dass mehrere Studiengänge, wie Lebensmitteltechnologie und Sozialwissenschaften, erstmals sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache angeboten werden. Diese Entwicklung soll ein breiteres Spektrum an Studierenden anziehen und die internationale Reichweite der Hochschule verbessern.
Mit nun rund 9000 eingeschriebenen Studierenden zeigt sich, dass die Hochschule Fulda auf einem vielversprechenden Weg ist, nicht nur ihre Studierendenzahlen zu steigern, sondern auch ihre Fakultäten und Programme weiterzuentwickeln und zu diversifizieren. Weitere Informationen sind hier zu finden.
Details zur Meldung
