In einem turbulenten Vorfall in einem ICE auf dem Weg nach Fulda sorgte ein 38-jähriger irakischer Staatsangehöriger für Aufregung, als er Mitreisende lautstark bedrohte und beleidigte. Der Mann war ohne Zugticket unterwegs und begann kurz vor der Ankunft in Fulda, eine Frau anzugreifen, nachdem sie ihn aufforderte, leiser zu sein. Das berichten die Beamten der Bundespolizei, die den Mann schließlich in Gewahrsam nahmen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Bedrohung und Beleidigung eingeleitet, wie die Fuldaer Zeitung berichtete.
Lebensgefährlicher Sprung auf den Zug
In einem anderen Vorfall am selben Wochenende sorgte ein 32-Jähriger für noch mehr Aufregung, als er nach einer Raucherpause aus Panik auf einen fahrenden ICE sprang. Der Mann hatte die sich schließenden Türen verpasst und entschied sich, auf den Zug zu springen, wo er 20 Kilometer weit in Richtung Kassel mitfuhr. Trotz der Lebensgefahr, die mit dieser Aktion verbunden war, blieb er unverletzt. Die Bundespolizei, die von anderen Reisenden alarmiert wurde, stoppte den Zug nach kurzer Zeit. Bei der Kontrolle des Mannes stellten die Beamten einen Alkoholwert von 1,5 Promille fest und leiteten ein Ordnungswidrigkeitsverfahren ein, wie von t-online.de berichtet.
Beide Vorfälle verdeutlichen die Herausforderungen, mit denen die Bundespolizei in der Region konfrontiert ist. Während der eine Vorfall durch aggressive Verhaltensweisen geprägt war, zeigte der andere, wie schnell Panik in extrem gefährliche Situationen führen kann. Die Bundespolizei wies ausdrücklich auf die lebensgefährlichen Konsequenzen solcher Handlungen hin und forderte die Reisenden zur Vorsicht auf.
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