Hamburg. Ein aufregender Tauchgang im Roten Meer hat für Aufregung gesorgt! Der Enkel eines bekannten Hamburger Kolumnisten hat eine neue Fischart entdeckt, die mit ihrem grimmigen Aussehen die Aufmerksamkeit der Welt auf sich zieht – „ein furchterregendes Raubtier“!
Viktor Nunes Peinemann, ein 28-jähriger Meeresbiologe, der in Saudi-Arabien an seiner Doktorarbeit arbeitet, stieß während eines Tauchgangs auf die „grimmige Zwerg-Grundel“ mit dem wissenschaftlichen Namen „Sueviota aethon“. Diese winzige Kreatur, die nur etwa 1,5 Zentimeter groß ist, hat ein mürrisches Gesicht und beeindruckende Eckzähne, die sie zu einem echten Ungeheuer der Tiefsee machen. „Es war imponierend, wild und geheimnisvoll“, beschreibt Peinemann sein Erlebnis, als er den Fisch zwischen den bunten Korallenriffen entdeckte.
Ein Sensationsfund in Saudi-Arabien
Die Entdeckung fand vor zwei Jahren in 30 Metern Tiefe bei den Farasan-Bänken statt. Peinemann dachte zunächst, es handele sich um eine bereits bekannte Art, doch das einzigartige Aussehen des Fisches ließ ihn schnell erkennen, dass er etwas Besonderes entdeckt hatte. Der Zertifizierungsprozess zog sich hin, doch nun ist die neue Art offiziell anerkannt und hat bereits internationale Medienberichte ausgelöst.
„Ich stelle mir vor, dass es in seiner eigenen winzigen Welt ein furchterregendes Raubtier ist“, sagt Lucía Pombo-Ayora, die die Studie zu diesem Fisch verfasst hat. Trotz seiner geringen Größe hinterlässt der grimmige Ausdruck der Zwerg-Grundel einen bleibenden Eindruck und zeigt, dass auch die kleinsten Kreaturen der Meere faszinierende Geheimnisse bergen können.
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