Am 20. Oktober 2024 fand im Hamburger Volksparkstadion das mit Spannung erwartete Fußballspiel zwischen dem Hamburger SV und dem 1. FC Magdeburg statt. Dieses Duell in der 2. Bundesliga zog 57.000 Zuschauer an und erforderte ein besonderes Sicherheitskonzept der Bundespolizeiinspektion Hamburg. Aufgrund der rivalisierenden Fanlager wurde für diesen Anlass ein hohes Aufgebot an Einsatzkräften mobilisiert.
Die Bundespolizei war mit etwa 240 Kräften im Einsatz, um potenziellen Konflikten zwischen den Anhängern der beiden Clubs entgegenzuwirken. Die Verantwortlichen betrachteten das Fanverhältnis als problematisch, da es in der Vergangenheit zu Auseinandersetzungen zwischen diesen Fangruppierungen gekommen war. Um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten, setzte die Polizei auf präventive Maßnahmen und sorgte für eine strikte Trennung der Fans während der Anreise.
Sicherheitsmaßnahmen und Verlauf
Die Anreise der Fans zum Stadion verlief unter engagierter Überwachung der Bundespolizei, die effektive organisatorische Maßnahmen einleitete. An den zuständigen Bahnhöfen wurden frühzeitig Fantrennungen vorgenommen, um ein gutes und sicheres Umfeld zu schaffen. Dank dieser Maßnahmen konnte die Anreisephase als weitgehend störungsfrei verbucht werden. Auch während der Abreise gab es keine nennenswerten Vorfälle, was die Wirksamkeit des sicherheitspolitischen Ansatzes unterstreicht.
Ein Sprecher der Bundespolizei äußerte sich positiv über den Einsatz. „Das taktische Sicherheitskonzept der Bundespolizei ging vollends auf. Die Zusammenarbeit mit der Hamburger Polizei sowie der Deutschen Bahn AG verlief erneut sehr gut“, sagte er. Diese Harmonisierung der Anstrengungen zwischen verschiedenen Sicherheitskräften hat sicherlich zur positiven Gesamteinschätzung des Einsatzes beigetragen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Bundespolizeibehörde aus diesem Einsatz viel lernen konnte. Das positive Ergebnis und die friedliche Durchführung dieses Fußballspiels zeigen, dass sorgfältige Planung und koordinierte Maßnahmen in der Lage sind, potenzielle Risiken im Keim zu ersticken. Diese Erkenntnisse werden auch für zukünftige Spiele von Bedeutung sein, die unter ähnlichen Bedingungen stattfinden.