In Göppingen wird Halloween gefeiert – und das mit einer Mischung aus Nostalgie und neuen Trends! Am Abend des 31. Oktobers ziehen Kinder in gruseligen Kostümen durch die Straßen, auf der Suche nach Süßigkeiten. Doch wie sieht es mit den Erwachsenen aus? Feiern sie auch? Die Meinungen sind vielfältig und zeigen, dass Halloween in der Region an Bedeutung gewinnt.
Leonardo Bruno, ein 21-jähriger Unternehmer aus Eislingen, ist begeistert von der Halloween-Atmosphäre. „Ich feiere gerne Halloween, indem ich mit Freunden zusammen esse und danach ausgehe. Es ist eine entspannte Zeit, die Möglichkeit, das Leben spielerisch zu feiern“, erklärt er. Er sieht großes Potenzial für Halloween in Deutschland: „Die Begeisterung wird zunehmen, die Menschen freuen sich auf die Kreativität rund um das Fest!“
Die Veränderungen im Feiern
Diana Frick, 47 Jahre alt und Chefarztsekretärin aus Dürnau, beschreibt den Wandel, den Halloween in ihrer Familie durchgemacht hat. „Früher gab es das typische Süßes oder Saures, jetzt besuchen wir Partys. Der Trend bleibt spannend, besonders für Familien mit jüngeren Kindern“, sagt sie. Auch Benjamin Bunter, 40-jähriger IT-Experte aus Esslingen, reflektiert über die Unterschiede zu seiner Kindheit: „Damals gab es keine Kinder, die um die Häuser zogen. Heute ist es eine nette Tradition, die die Kinder prägt.“
Doch nicht jeder ist begeistert von dem Halloween-Trend. Tilman Betz, 47 Jahre alt und im öffentlichen Dienst tätig, empfindet einen gewissen Druck: „In Amerika wird Halloween groß gefeiert, aber hier in Deutschland wird es weniger wichtig. Je älter man wird, desto weniger hat man Lust, verkleidet durch die Stadt zu laufen.“ Raffaele Incarnato, 25, Banker aus Göppingen, sieht Halloween als eine alltägliche Feier: „Heute feiert man Halloween wie einen gewöhnlichen Freitag oder Samstagabend. Das Fest selbst hat für mich keinen großen Stellenwert mehr.“