Gütersloh erlebt einen dramatischen Absturz im Grundsteuer-Ranking! Noch 2021 glänzte die Stadt mit einem unschlagbaren Hebesatz von nur 381 Prozent und war damit die Nummer eins unter den hundert größten Städten Deutschlands. Doch die Zeiten haben sich gewaltig geändert: Die Grundsteuer ist auf schockierende 606 Prozent gestiegen, und Gütersloh fällt auf den 63. Platz! Die jährlichen Kosten für ein typisches Einfamilienhaus haben sich von 323 Euro im Jahr 2021 auf atemberaubende 513 Euro erhöht.
Im neuesten Ranking, das erst vor wenigen Tagen veröffentlicht wurde, hat Regensburg mit seinem stabilen Hebesatz von 395 Prozent den ersten Platz erobert. Gütersloh hingegen steht in einer Reihe mit 25 anderen Städten, die ihre Hebesätze seit der letzten Untersuchung angehoben haben. Nur Duisburg hat den Mut, die Grundsteuer zu senken! Der Durchschnittshebensatz liegt nun bei 589 Prozent – ein alarmierendes Plus von 25 Prozent im Vergleich zu 2021. Während Bielefeld unverändert bleibt und auf den 74. Platz klettert, bleibt Gütersloh auf der Verliererseite.
Der Blick auf die bundesweite Lage
Im bundesweiten Vergleich schneidet Bayern als Sieger ab, mit einer durchschnittlichen Jahresgrundsteuer von nur 419 Euro. Nordrhein-Westfalen, in dem Gütersloh liegt, landet auf dem 14. Platz, während Bremen und Berlin mit 568 und 686 Euro noch teurer sind. Die Bürger in Gütersloh müssen sich auf noch höhere Belastungen einstellen, denn die Grundsteuer wurde erst in diesem Jahr drastisch erhöht und könnte bis 2025 auf alarmierende 695 Prozent steigen! Diese Reform wird alle Grundstückseigentümer und Mieter hart treffen und die finanzielle Situation vieler Gütersloher weiter belasten.