Deutschland

Ehrenamt in Herpine: Gemeinsam für die neue Saison und mehr Sicherheit!

In der letzten Jahreshauptversammlung des Freundeskreises Herpine, an der etwa 35 Mitglieder teilnahmen, wurde die Bedeutung des Ehrenamtes betont. Dieter Peukert, der Vorsitzende, sprach voller Dankbarkeit über die engagierte Arbeit seiner Klubmitglieder, ohne die die Aktivitäten des Vereins nicht möglich wären. „Es freut mich, dass wir als Team so zusammengewachsen sind“, bemerkte Peukert und verwies darauf, dass der Freundeskreis mittlerweile stolze 500 Mitglieder zählt. Er stellte zudem fest, dass 40 neue tatenkräftige Mitglieder in der jüngsten Versammlung vorgestellt wurden, auch wenn die Herbstferien die Zahlen etwas gedrückt hatten.

Die Vorbereitungen für die kommende Saison laufen bereits, da der Verein an der Eröffnung des Waldfreibades im nächsten Jahr arbeitet, die für die erste Maiwoche geplant ist. Ein zentrales Anliegen ist die Errichtung einer neuen Treppe am Eingangsbereich des Beckens, die besonders für ältere Besucher von Bedeutung ist. Stefan Beinborn, ein erfahrener Ehrenamtler, wies darauf hin, dass bereits einige Spenden eingegangen sind, aber noch rund 3000 Euro fehlen, um die Treppe zu finanzieren. „Ich hätte nie gedacht, dass eine Treppe so viel Geld kostet“, gestand Beinborn, bleibt jedoch optimistisch, dass die benötigten Mittel bis zur Saison bereitgestellt werden.

Einen Blickfang für das Waldfreibad

Für das kommende Jahr plant der Freundeskreis auch die Schaffung eines Mosaikbildes, das das Waldfreibad darstellt und aus 1129 Portraits der Besucher besteht. Diese kreative Idee wurde von Mitgliedern des örtlichen Fotovereins in Halver initiiert. „Ich finde es ganz toll, dass uns der Fotoverein so ein schönes Bild erstellt hat“, sagte Peukert erfreut.

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Aufmerksame Mitglieder der Versammlung erkundigten sich über die Abwesenheit der Wasser-Hüpfburg im Schwimmerbereich. Stefan Beinborn erklärte, dass die Entscheidung, die Hüpfburg zu entfernen, viele Vorteile mit sich bringe. „Die Reparaturkosten waren zu hoch und wir hatten zu viele Vorfälle, bei denen Jugendliche die Stöpsel klauten“, erklärte er. Dazu kommt, dass die Sicherheit der Besucher gefährdet sei, da die Rettungsschwimmer nicht immer über die Aktivitäten unter der Hüpfburg informiert sind.

Engagement und Mitarbeit

Beinborn, der nun seit einem Jahrzehnt ehrenamtlich in der Herpine tätig ist, teilt mit, dass er im kommenden Jahr nicht mehr aktiv sein kann. „Langsam fehlt mir die Zeit und Kraft dafür“, äußerte er seine Bedenken. Es sei wichtig, dass mehr von den 500 Mitgliedern aktiv helfen, insbesondere während der geschäftigen Zeiten. „Es sind oft die gleichen Gesichter, die sich engagieren, und ich wünsche mir mehr Initiative von anderen“, sagte er. Ein Vorschlag aus der Versammlung zur Verbesserung der Mitarbeit war die Einführung eines Informationsverfahrens, bei dem Mitglieder über benötigte Hilfe informiert werden könnten. „Ich bin mir sicher, dass sich dann mehr Personen melden werden“, so ein Teilnehmer.

Der Freundeskreis Herpine zeigt großen Einsatz und Enthusiasmus, auch wenn die Herausforderung, ausreichend Unterstützung zu mobilisieren, besteht. Um die Gemeindearbeit weiterzuführen, ist es entscheidend, dass die Mitglieder aktiv werden und ihre Mithilfe anbieten, um die Ideen und Pläne des Vereins in die Realität umzusetzen.

Weitere Entwicklungen und Informationen über die aktiven Projekte des Freundeskreises finden sich in einem Artikel auf lokaldirekt.de.


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Genauer Ort bekannt?
Herpine, Deutschland
Quelle
lokaldirekt.de

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