In Lübeck richtet Bürgermeister Jan Lindenau zusammen mit den Senator:innen Joanna Hagen, Pia Steinrücke, Monika Frank und Ludger Hinsen eine Stadtteilkonferenz aus, die am 21. November 2024 im Stadtteil St. Gertrud stattfinden wird. Der Termin wird in den Räumlichkeiten lokal festgelegt und beginnt um 19 Uhr, wobei der Einlass bereits ab 18:30 Uhr möglich ist. Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist keine vorherige Anmeldung erforderlich, was die Zugänglichkeit für die Bürger:innen empfindlich erhöht.
„Wir möchten ins Gespräch mit den Bürger:innen kommen, um über aktuelle Themen im Stadtteil zu informieren. Es ist uns ebenso wichtig, den Menschen die Chance zu geben, ihre Sorgen und Wünsche direkt zu äußern“, äußerte Bürgermeister Lindenau. Der Bürgermeister betont die Notwendigkeit des Dialogs, um gemeinsam die Zukunft der Stadt zu gestalten. In der Vergangenheit haben solche Stadtteilkonferenzen dazu beigetragen, wertvolleAnregungen zu gewinnen und wichtige Entscheidungen zu treffen, die im Zusammenspiel mit der Bevölkerung entstanden.
Themen der Stadtteilkonferenz
Die anstehende Konferenz wird sich mit verschiedenen Themen befassen, die für die Anwohner von Bedeutung sind. Ein zentrales Anliegen ist zum Beispiel der Smart City Index, der für die Hansestadt Lübeck von großer Wichtigkeit ist. Darüber hinaus wird unter anderem die Umwandlung des ehemaligen Kleingartengeländes am Spargelhof in einen Naturerlebnisraum am Strukbach erörtert.
Ein weiterer Punkt auf der Agenda ist die sozialräumliche Jugendhilfeplanung im Stadtbezirk Holstentor-Nord. Dies ist besonders relevant, da es darum geht, wie die Unterstützung für die Jugend in dieser Region verbessert werden kann. Auch die städtebaulichen Maßnahmen, wie der Neubau der Stadtgrabenbrücke, werden zur Sprache kommen. Diese Maßnahmen sind entscheidend für die Infrastruktur und die Lebensqualität im Stadtteil.
Nicht zuletzt wird die Verbesserung des Busfahrplans, die ab dem 15. Dezember 2024 in Kraft tritt, diskutiert. Dies könnte die Mobilität der Anwohner erheblich beeinflussen, da ein effizienterer Busverkehr die Erreichbarkeit von Workplaces, Schulen und anderen wichtigen Einrichtungen erleichtert.
Um sicherzustellen, dass alle Anliegen der Bürger gehört und beantwortet werden, werden während der Veranstaltung Fragekarten ausgelegt. Diese Karten können nach der Diskussion in eine bereitgestellte Box eingeworfen werden, sodass eine schriftliche Beantwortung der Fragen erfolgt. Alle Fragen sowie die entsprechenden Antworten werden anschließend dokumentiert und im Internet veröffentlicht. Dies garantiert eine transparente Kommunikation zwischen den Bürger:innen und der Stadtverwaltung.
Für weitere Informationen über die Stadtteilkonferenzen können Interessierte die offiziellen Webseiten der Stadt Lübeck besuchen, um sich über den Verlauf und kommende Themen zu informieren. Damit wird die Bereitschaft der Stadtleitung unterstrichen, gemeinsam mit den Bürger:innen an einer positiven Entwicklung des Stadtteils zu arbeiten und deren Anliegen ernst zu nehmen.
Interessierte sind herzlich eingeladen, an der Stadtteilkonferenz teilzunehmen und aktiv an der Gestaltung ihrer Umgebung mitzuwirken. Diese Möglichkeit der Mitbestimmung zeigt, wie wichtig der Austausch zwischen Bevölkerung und Stadtverwaltung ist, um die Lebensqualität in Lübeck weiter zu verbessern.