Ein dramatisches Duell im DFB-Pokal: Werder Bremen hat sich mit einem knappen 1:0-Sieg gegen den SC Paderborn ins Achtelfinale geschossen! Zum ersten Mal seit 2020 dürfen die Hanseaten wieder auf eine Runde weiter hoffen. In der ausverkauften Home Deluxe Arena, vor 15.000 begeisterten Fans, erzielte Marvin Ducksch in der 30. Minute den entscheidenden Treffer und beendete damit die peinliche Negativserie der Bremer im Pokal.
Paderborn startete schwungvoll und war in der ersten Halbzeit das aktivere Team. Filip Bilbija hatte die erste große Chance, doch sein Schuss war zu zentral und wurde von Werder-Torwart Michael Zetterer pariert. Die Bremer fanden nur langsam ins Spiel und profitierten von einem groben Fehler in der Paderborner Abwehr: Ducksch nutzte einen misslungenen Rückpass von Marcel Hoffmeier und verwandelte zur Führung. Kurz danach hätte Bittencourt das 2:0 erzielen können, doch sein Schuss landete am Pfosten.
Verletzung und Chancenverwertung
Die zweite Halbzeit begann turbulent. Paderborn drückte auf den Ausgleich, scheiterte aber immer wieder an Zetterer, der glänzend hielt. Marco Grüll musste zur Halbzeit verletzungsbedingt ausgewechselt werden, was die Bremer Offensive schwächte. Trotz mehrerer Torchancen für die Gastgeber, die das Tempo erhöhten, blieb der Ausgleich aus. Die Paderborner konnten ihre Möglichkeiten nicht nutzen und verpassten es, die Bremer Defensive zu überwinden.
Die Begegnung war ein spannendes Aufeinandertreffen, das die Bremer nach zuletzt enttäuschenden Pokalauftritten endlich wieder in die Erfolgsspur brachte. Die Fans dürfen sich auf die nächste Runde freuen, während Paderborn sich fragen muss, wie sie die Chancen besser nutzen können.