Ein unerwarteter Stromausfall hat die Testfahrten der Formel 1 in Bahrain am Mittwoch abrupt gestoppt. Laut krone.at sorgte ein Ausfall, der durch ein externes Umspannwerk verursacht wurde, um etwa 17 Uhr für eine vollständige Unterbrechung der Aktivitäten auf der Rennstrecke. Während der gesamte Bereich, einschließlich der Garagen und des Fahrerlagers, ohne Strom war, wurde die Sitzung durch rote Flaggen angehalten, und die Fahrer mussten in die Boxengasse zurückkehren.
Der britische Fahrer George Russell schilderte die Situation: „Ich war zurück an der Box gefahren und habe festgestellt, dass es plötzlich recht dunkel wurde. Ich dachte schon, dass ich mein Visier wechseln muss.“ Besorgniserregend war, dass der Stromausfall genau in der Dämmerung einsetzte, während die Testfahrten noch für zwei Stunden geplant waren, was bei völliger Dunkelheit hätte gefährlich werden können. Glücklicherweise konnte die Veranstaltung nach etwas mehr als einer Stunde Unterbrechung, wie spiegel.de meldete, wieder fortgesetzt werden.
Die Stilblüten dieser Situation zeigen die Abhängigkeit des Motorsports von zuverlässigen Energiequellen. Solche Vorfälle könnten potenziell zu erheblichen Risiken für die Fahrer und das Personal führen, wenn sie nicht rechtzeitig behoben werden. Dank der raschen Reaktion der Veranstalter blieb ein größeres Unglück jedoch aus.
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