In der Uckermark erlebten die Besucher eine aufregende Reise rund um den Globus, ohne ihre Heimat zu verlassen! Im Kleinkunstsaal des Prenzlauer Dominikanerklosters fand die bereits 5. Lange Fotonacht statt, die von den engagierten Mitgliedern des Prenzlauer Fotoclubs organisiert wurde. Ein leidenschaftliches Team von acht Fotografen nahm die Zuschauer mit auf eine visuelle Entdeckungsreise, die von den Straßen Liverpool bis zu den Wüsten Tunesiens reichte.
Franz Roge, ein erfahrener Fotograf und Mitglied des Fotoclubs seit 1980, stellte gleich zwei beeindruckende Beiträge vor. Er entführte das Publikum zuerst in die pulsierende Welt Liverpool während der „Beatles week“, gefolgt von einer faszinierenden Urlaubsreise durch Tunesien. Hierbei erlebten die Zuschauer atemberaubende Wüstenlandschaften und die berühmte Kulisse von Mos Espa, bekannt aus „Star Wars“. Roge verstand es, seine Geschichten mit einem Hauch von Humor und interessanten Hintergründen zu würzen, was die Präsentation besonders unterhaltsam machte.
Die Azoren und mehr
Roland Suckow, ein weiteres Mitglied des Clubs, präsentierte seine atemberaubenden Aufnahmen von den Azoren. Mit seiner Nikon D800 fing er die üppige Vegetation und die beeindruckenden Küstenlandschaften ein. Seine Leidenschaft für die Fotografie begann bereits in der Kindheit und führte ihn durch eine spannende Geschichte, die er während der Veranstaltung teilte.
Olaf Jentzsch, der seit 2023 im Club ist, beeindruckte mit seinen postkartenähnlichen Bildern von Kirchen der Uckermark. Zu späterer Stunde brachte Christiane Penke den Zuschauern Aktfotografie näher, indem sie einen Dokumentarfilm über ihre künstlerische Arbeit präsentierte. Die Zuschauer waren begeistert von der Vielfalt der Themen und der tiefen Einblicke in die Welt der Fotografie.
Die Veranstaltung bot nicht nur visuelle Höhepunkte, sondern auch die Möglichkeit, in umfangreichen Fotobüchern der Mitglieder zu stöbern. Stefan Uhlig, der seit 1990 den Fotoclub leitet, äußerte sich zufrieden über den Verlauf des Abends und dankte allen Helfern sowie der VR-Bank Uckermark-Randow eG für ihre Unterstützung.
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