In Potsdam sind die Vorbereitungen für die vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar in vollem Gange. Die Stadt hat bereits die notwendigen 1600 Wahlhelfer gewonnen, wie eine Sprecherin des Rathauses bestätigte. Diese ehrenamtlichen Helfer werden umfangreich geschult und erhalten eine Aufwandsentschädigung für ihre wichtige Aufgabe. Um die angespannte Situation bei der Briefwahl aufgrund des frühen Wahltermins zu bewältigen, empfiehlt das Rathaus konkret, die Wahlunterlagen persönlich im Briefwahlbüro einzureichen oder in die Briefkästen der Stadtverwaltung zu werfen. Ab dem 5. Februar werden die Wahlunterlagen verschickt, sodass eine rechtzeitige Einreichung sichergestellt werden kann, wie [Tagesspiegel] berichtete.
Ehrenamtliches Engagement in der Ukraine-Krise
Parallel zu den Wahlvorbereitungen zeigt sich in Potsdam ein beeindruckendes Bild des ehrenamtlichen Engagements in der Ukraine-Krise. Laut Brigitte Meier, der Sozialbeigeordneten und Leiterin des Ukraine-Stabes, leisten die Potsdamerinnen und Potsdamer großartige Arbeit, um geflüchteten Ukrainern zu helfen. Insbesondere die Koordination ehrenamtlicher Einsätze wird als zentral erachtet, um eine effektive Unterstützung zu gewährleisten. Angela Schweers von der AWO betonte, dass die Organisation jetzt die Ehrenamtskoordination übernommen hat, um Strukturen für das freiwillige Engagement zu schaffen. Aktuell werden Freiwillige gesucht, die Übersetzungen anfertigen oder bei der Verteilung von Hilfsgütern helfen können, so [potsdam.de].
Insgesamt wurden bereits zahlreiche Unterstützungsangebote und Anfragen für Wohnraum von geflüchteten Ukrainern im Raum Potsdam registriert. Die Atmosphäre der Solidarität ist spürbar, während die Stadt weiterhin an effektiven Lösungen arbeitet, um die Bedürfnisse der Ankommenden zu erfüllen. Diese Art der spontanen Hilfe hat sich bereits in anderen Krisensituationen als wertvoll erwiesen, wie Feuerwehrchef Ralf Krawinkel anmerkte.
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