Die Renaturierung der Alz schreitet weiter voran. In einem bedeutenden Schritt wird nun ein zusätzlicher Arm unterhalb der B 299-Brücke in Altenmarkt und eine Aufweitung im Bereich der Pechlerau sowie Saliterau in Trostberg realisiert. Diese Maßnahmen, die vom Wasserwirtschaftsamt Traunstein initiiert wurden, zielen darauf ab, die Flusslandschaft für Natur und Naherholung zu verbessern.
Das Konzept sieht vor, dass der Chiemseeabfluss auf einer Länge von etwa 300 Metern mehr Platz erhält, und dies erfolgt flussaufwärts von Alzknie an der rechten Uferseite. Durch diese Aufweitung wird nicht nur die Wasserführung verändert, sondern auch die Biodiversität in der Region gefördert. Die Schnittstelle zwischen Gewässer und Ufer wird neu gestaltet, um Lebensräume für zahlreiche Arten zu schaffen.
Details und Bedeutung der Maßnahmen
Diese Renaturierungsmaßnahmen sind wichtig für die Ökologie des Flusssystems. Die Schaffung neuer Flussarme und die Aufweitung von Uferbereichen bieten den Bedürfnissen der Gewässerökologie Rechnung, indem sie Platz für Lebensräume und Rückzugsmöglichkeiten für verschiedene Wasser- und Uferlebewesen schaffen. Zudem wird die Aufweitung der Alz dazu beitragen, Hochwasserereignisse besser zu managen, indem überschüssiges Wasser bei Starkregenereignissen aufgefangen werden kann.
Die Bürger können sich auf ein Natur- und Naherholungsparadies freuen, das entsteht, während die Anwohner die positiven Veränderungen in ihrem bestehenden Lebensraum erleben werden. Diese Art der Flussrenaturierung hat nicht nur ökologische, sondern auch ästhetische Vorteile, da sie die natürliche Schönheit der Landschaft aufwertet.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die laufenden Renaturierungsarbeiten an der Alz durch das Wasserwirtschaftsamt Traunstein einen Schritt in die richtige Richtung darstellen. Die fortgesetzten Anstrengungen zielen darauf ab, sowohl den ökologischen Zustand des Gewässers zu verbessern als auch Raum für Naherholung zu schaffen. Weitere Informationen zu diesen Entwicklungen sind hier zu finden.
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