Straubing

Fribourg-Gottéron feiert dramatischen Sieg gegen Straubing in Verlängerung!

In der BCF Arena gab es am vergangenen Spieltag der Champions Hockey League ein spannendes Duell zwischen den Schweizer Gastgebern von Fribourg-Gottéron und den Straubing Tigers aus Deutschland. Obwohl Fribourg bereits für das Achtelfinale qualifiziert war, zeigte die Mannschaft eine beeindruckende Performance, die die Zuschauer in Atem hielt. Mit einem Endstand von 3:2 nach Verlängerung sicherte sich Fribourg einen weiteren wichtigen Sieg.

Die Partie begann rasant, denn die Straubing Tigers übernahmen gleich zu Beginn das Geschehen auf dem Eis. Ihre Offensive war in den ersten Minuten dominant und so kam es, dass sie bereits nach 8:03 Minuten durch Michael Clarke in Führung gingen. Clarke verwandelte einen Rückpass von Verteidiger Stephan Daschner, nachdem der Puck kurzzeitig von der Torlinie gesprungen war, und sorgte für ein frühes 1:0 für die Gäste.

Dramatik im zweiten Drittel

Obwohl die Deutschen mit aggressivem Spiel und einer Vielzahl an Schüssen angriffen, gelang es den Gastgebern, kurz vor der Halbzeit auszugleichen. Fribourg spielte clever zusammen und nach mehreren schnellen Pässen fiel der Ausgleich durch Jacob De la Rose, der vor einem leeren Tor stand. Dieser Zeitpunkt war entscheidend, denn er katapultierte die Schweizer wieder ins Spiel und gab ihnen neues Selbstbewusstsein.

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Im zweiten Drittel wurde der Wettkampf intensiver, beide Teams schenkten sich nichts. Während die Tigers deutlich mehr Schüsse abgaben, übernahm Fribourg jedoch zunehmend die Kontrolle. Eine herausragende Szene war ein Powerplay, das sich für die Schweizer etablierte, als Straubing ein Foul beging. Yannick Rathgeb nutzte die Gelegenheit und erzielte das Führungstor für Fribourg zum 2:1. Doch diese Führung war nicht von langer Dauer, da Sterben durch Formationswechsel immer wieder unter Druck standen.

Im letzten Drittel hatten die Gäste durch zwei Powerplays die Gelegenheit, erneut auf den Ausgleich zu gehen. Schwierigkeiten ergaben sich jedoch, als Straubing durch eine Strafe gegen Danjo Leonhardt zurückgeworfen wurde. Noch aggressiver in der Offensive, setzten die Tigers ihren Torwart für einen letzten Versuch ab und erzielten in der 59:47 Minute den wichtigen Ausgleich.

Überraschendes Ende in der Verlängerung

Die Verlängerung begann mit viel Nervosität auf beiden Seiten. Straubing zeigte sich als verändertes Team, jedoch war es Sandro Schmid von Fribourg, der das letzte Wort haben sollte. Er schnappte sich einen losen Puck, umspielte den Verteidiger und schoss den Puck ins obere Eck des Familiengegners Zane McIntyre, was für frenetische Jubelschreie unter den heimischen Fans sorgte. Dieses Tor, das knapp drei Minuten nach Beginn der Verlängerung fiel, sicherte Fribourg den verdienten 3:2-Sieg.

Dieses spannende Spiel unterstreicht nicht nur die Qualität beider Mannschaften, sondern zeigt auch die Wettbewerbsfähigkeit der Champions Hockey League. Auf der einen Seite die ambitionierten Gäste aus Deutschland und auf der anderen die stark aufspielenden Schweizer, die sich nun weiter auf die kommenden Herausforderungen vorbereiten können. Fribourg hat bewiesen, dass sie trotz bereits gesicherter Qualifikation zum Achtelfinale weiterhin hungrig auf Siege sind – eine Eigenschaft, die in diesem Wettbewerb von großer Bedeutung ist. Wer mehr über die Machenschaften und die letzten Entwicklungen im Eishockey erfahren möchte, sollte sich die Berichte auf www.eishockey.net nicht entgehen lassen.

Quelle/Referenz
eishockey.net

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