Starkes Beben für den Windpark Wörthsee! Zwei von fünf geplanten Windrädern nahe der A96 wurden abgelehnt – und das hat fatale Folgen für das komplette Projekt! Geschäftsführer Felix Jenninger von Toerring Green Energy verwies auf eine „massiv negative Überraschung“, die aus einer vermeintlich klaren Planung hervorging. Hintergrund: Der Flughafen Oberpfaffenhofen übt Druck aus, was die Bauhöhen betrifft. Wie ein scharfer Winterwind blies plötzlich die negative Stellungnahme durch die Planungsteams!
Bei einer Sitzung im Gemeinderat sind die Pläne nun gefährdet. „Wir haben solche Themen frühzeitig geprüft“, erklärte Peter Beermann vom Planungsbüro Beermann Energiesysteme GmbH, doch die Sichtflugkarte offenbarte unerwartete Hürden. Ein Schutzbereich von 1.000 Metern um die Sichtflugstrecke setzt den Windkraftplänen zu, wobei diese nur in Ausnahmen genutzt wird. Und das ist nicht nur eine lokale Tragödie – ähnliches Schicksal ereilte auch Projekte in Krailling und Gauting! „Da hat es alle acht Anlagen erwischt“, so Beermann vernichtend.
Ungewisse Zukunft der Anlage
Die verbliebenen drei Windräder behalten ihre imposanten Höhen – bis zu 166,60 Meter Nabenhöhe! Die Betreiber rechnen mit einem jährlichen Ertrag von 36 Millionen Kilowattstunden – doch die Frage bleibt: Lohnt sich das alles noch? Die endgültige Entscheidung darüber wird erst im ersten Quartal 2025 erwartet. „Es ist für die Familie das bedeutendste Generationenprojekt“, betonte Jenninger, der trotz der Hürden die Hoffnung nicht aufgibt.
Bürgermeisterin Christel Muggenthal und die Anwohner sind in Alarmbereitschaft. „Wir sind willens!“ Doch die Zukunft des Windparks hängt am seidenen Faden, und der Druck durch externe Einflüsse wird immer stärker. Wo bleibt da die zukunftsweisende Energiepolitik? Die Uhr tickt, und die Aufregung in Wörthsee wächst!
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