In Neumarkt-St. Veit ereignete sich am Samstagabend, dem 5. Oktober, ein bemerkenswerter Vorfall, der die örtlichen Behörden in Aufregung versetzte. Ein Reisebus kollidierte am Stadtplatz mit einem Hauseck, was zu einer besonderen Situation vor Ort führte. Die Aufregung war groß, als die ersten Berichte eintrafen und sich herausstellte, dass die Fahrerin des Busses eine Einbahnstraße entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung befahren hatte, um mit dem großen Fahrzeug überhaupt auf den Stadtplatz zu gelangen.
Beim Abbiegen nach rechts kam es dann zum Unglück: Der Bus touchierte das Hauseck, was dazu führte, dass Stücke der Fassadenteile herabfielen. Glücklicherweise wurden dabei keine Personen verletzt, was in solch einem Moment durchaus positiv zu vermerken ist. Die Feuerwehr Neumarkt-St. Veit war schnell zur Stelle und kümmerte sich um die Sicherung des Gebäudes, da die Statik des Hauses in Frage gestellt war. Um einschätzen zu können, ob das betroffene Haus weiterhin bewohnbar ist, wurde ein Fachberater des Technischen Hilfswerks Mühldorf hinzugezogen.
Die Reaktion der Einsatzkräfte
Die Alarmierung der Feuerwehr erfolgte prompt, um die losen Fassadenteile zu entfernen. Zunächst war das Hauptziel, den Gefahrenbereich abzuschotten und etwaige weitere Schäden zu verhindern. Spätere Informationen von der Unfallstelle besagten, dass die Statiker des THW entschieden, das Hauseck mit Baustützen zu stabilisieren. Dieses Maßnahme wurde dringend notwendig, um die Sicherheit des Gebäudes zu gewährleisten und weitere Risiken zu vermeiden.
Die Bahnhofstraße war zur Zeit des Vorfalls weiterhin für den Verkehr geöffnet, was ein gewisses Maß an Entspanntheit inmitten des Geschehens schuf. Dennoch blieb das Geschehen nicht ohne Folgen: Es entstand arger Sachschaden, der im vierstelligen Bereich liegen dürfte. Die Polizeiinspektion Mühldorf am Inn hat entsprechende Ermittlungen aufgenommen, um den genauen Hergang des Unfalls zu klären.
Erste Eindrücke und Folgemaßnahmen
Es ist nicht ungewöhnlich, dass bei solchen Unfällen recht schnell viele Fragen aufkommen. Wie konnte es zu dieser Kollision kommen? Hätte der Busfahrer an einer anderen Stelle die Einbahnstraße besser befahren können? Fragen dieser Art stehen oft im Raum, insbesondere wenn derartige Vorfälle wie die Kollision bei einem Stadtfest oder anderen größeren Veranstaltungen nicht alltäglich sind. Wie berichtet wurde, warteten die Einsatzkräfte vor Ort darauf, dass der Statiker ankommt, um die Lage umfassend zu beurteilen.
Die Situation am Stadtplatz brachte nicht nur das unmittelbare Geschehen an die Tagesordnung, sondern war auch für die Anwohner und Passanten von großem Interesse. Wer in der Nähe war, konnte kaum anders, als dem Spektakel Aufmerksamkeit zu schenken. Dank der schnellen Reaktion der Einsatzkräfte wurde Schlimmeres verhindert und die Anwohner hatten bald Zugang zu wichtigen Informationen über den weiteren Verlauf der Situation. Für weiterführende Details sorgte dann die Polizeimeldung, die schließlich über den gesamten Unfallhergang informierte.
Die Erstmeldung ließ darauf schließen, dass es in Zukunft gewisse Anpassungen im Verkehrsfluss oder den Beschilderungen geben könnte, um ähnliche Vorfälle zu vermeiden. Der Vorfall wird sicherlich auch in den kommenden Wochen und Monaten im Gedächtnis der Anwohner bleibt. **Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch** meldet www.innsalzach24.de, dass das Technische Hilfswerk bei der Beurteilung der statischen Gegebenheiten wichtige Hilfe leistete.