Die Kreisgruppe Eggenfelden des Bayerischen Jagdverbandes hat erfolgreich einen Ausbildungskurs für Jagdhunde absolviert. Dieser Kurs fand seinen Höhepunkt in der qualifizierten Brauchbarkeitsprüfung, bei der die Fähigkeiten der Hunde unter Beweis gestellt wurden. Involviert in die Ausbildung waren die erfahrenen Ausbilder Hans Spannbauer, Lisa Preisinger und Jockel Schöner, die ihre Hunde und deren Führer optimal auf die Herausforderungen der Prüfung vorbereiteten.
Die Prüfungen umfassten verschiedene Disziplinen, darunter das Fährtensuchen, Apportieren, Schussfestigkeit und die Wassersuche. Besonders herausfordernd war die Fährtenarbeit, bei der die Hunde eindrucksvoll ihre Intelligenz und ihren ausgeprägten Geruchssinn demonstrierten. Diese Fähigkeiten sind für die jagdliche Nutzung von entscheidender Bedeutung, da sie es den Hunden ermöglichen, Spuren und Fährten effektiv zu verfolgen.
Exzellente Leistungen in herausfordernden Situationen
Neben der Fährtenarbeit hat sich auch beim Apportieren gezeigt, wie stark die Bindung zwischen Hund und Hundeführer ist. Die Hunde zeigten sich zuverlässig in der Ausführung dieser Aufgabe, und die enge Zusammenarbeit spiegelt sich in den Ergebnissen wider. Ein weiterer bedeutender Prüfungsteil war die Wassersuche; hier mussten die Hunde nicht nur schwimmen, sondern auch unter schwierigen Bedingungen arbeiten, was sie mit Bravour meisterten. Die Prüfungsresultate waren durchweg positiv, da alle Teilnehmer die Anforderungen erfolgreich erfüllten.
Die feierliche Übergabe der Urkunden erfolgte im Gasthaus Noagerl in Kirchberg, wo der stellvertretende Vorsitzende der Kreisgruppe, Franz Bruckmeier, die Hundeführer würdigte. Zu den erfolgreichen Teilnehmern gehörten Gregor Schröck mit seinem kleinen Münsterländer Jasko, Ulrich Bärlehner mit dem großen Münsterländer Dastin, Josef Scheid mit Labrador Aika, Alina Sextl mit Deutsch Drahthaar Hanni und Rudolf Hofbauer mit Deutsch Kurzhaar Ben.
Danken an alle Beteiligten
Franz Bruckmeier sprach seinen Dank an die Ausbilder sowie an die Richter Peter Brand, Hubert Huber und Wolfgang Menhard aus. Ihr Engagement und ihre Expertise waren entscheidend für den reibungslosen Ablauf der Ausbildung und der Prüfung. Außerdem wurden die Jagdpächter der Reviere Kirchberg, Fünfleiten und Aufhausen für die Bereitstellung ihrer Reviere gewürdigt, ohne die die Durchführung der Prüfung nicht möglich gewesen wäre.
Jagdhunde nehmen eine zentrale Rolle in der Jagdpraxis ein. Sie sind nicht nur treue Begleiter bei der Jagd, sondern tragen auch dazu bei, das Erlebnis in der Natur zu bereichern. Die erfolgreich bestandene Prüfung verdeutlicht die Qualität der Ausbildung und die starke Partnerschaft zwischen Mensch und Hund, die für beide Seiten von immensem Wert ist. Für weitere Informationen zu diesem Thema, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.pnp.de.